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Basketball: Reviervereine der Regionalliga im Überblick
Schluss, Aus, Vorbei!

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Der 26. Spieltag der Elephants Grevenbroich und der Schwelmer Baskets war gleichzeitig der Saisonschluss für die Regionalligisten. Alle beide nutzen den Heimvorteil, bezwangen ihre Gegner und feierten das Ende der Saison. Die Dortmunder feierten die Meisterschaft, jedoch ist noch unklar, ob die benötigten Mittel aufgebracht werden können, um den Aufstieg in die ProB Liga zu finanzieren. Trotzdem ist man über den Titel froh. "Unverhoffte Meisterschaften sind doch die schönsten", freute sich Dortmunds Abteilungsleiter Gerd Gräf.

Grevenbroich landet auf Platz zwei dicht gefolgt von ihren unmittelbaren Konkurrenten Schwelm, der sich den dritten Platz erspielte.

Auch wenn die Elephants Grevenbroich die Partie gegen den BBV Hagen mit 88:76 gewannen, reichte es nicht für den ersten Platz. In ihrer Heimhalle hatten die Dickhäuter anfangs die Spielsituation gut unter Kontrolle und setzten sich von ihrem Gegner ab. Zum Ende der ersten Viertels schlich sich eine folgenschweren Unkonzentriertheit bei den Dickhäutern ein aufgrund dessen Hagen auf 22:25 verkürzte. Die Elephants kehrten jedoch recht schnell zu ihrer gewohnten Leistung zurück und bauten die Führung weiter aus. Noch einmal kamen die Gäste im letzten Viertel den Grevenbroichern nah (70:67), was die Dickhäuter aber mehr motivierte, statt sie aus dem Konzept zu bringen. „Es war in Ordnung - wir haben das Spiel kontrolliert und eine gute Defense gezeigt“, merkte Grevenbroich's Headcoach Heimo Förster an.

Dass Schwelm am letzten Saisonspiel ihren Gast aus Waltrop mit 96:54 eindeutig schlagen konnte, war eher der belanglose Teil des Abends. Vielmehr feierten sowohl die Schwelmer Fans als auch die Akteure die gelungene Saison. "Ich bin froh", sagte Trainer Raphael Wilder, "dass das Spiel frühzeitig entschieden war und ich dadurch allen Spielern genügend Spielzeit geben konnte. Die Fans haben uns einen sehr emotionalen Abend bereitet, einen Abend, an dem alles stimmte, einen Abend, den man nicht wieder vergisst."

700 Fans jubelten mit den Spielern des SVD 49 Dortmund, nachdem das Team die 40-minütige Partie in der Bürgemann-Halle gegen die Bayer Giants mit 96:67 gewonnen hatten. Der Sieg gegen Leverkusen bedeutete gleichzeitig den Meisterschaftstitel. In der ersten Halbzeit hatten die Dortmunder noch um ihre Führung kämpfen müssen. Erst im dritten Viertel zeigte sich, dass der SVD sich die Vorfreude auf den Titel nicht nehmen lassen wollte und zog das Tempo an. Mit ein paar Distanzwürfen und Aufbauspieler Gary Johnson, der das Spielgeschehen gut im Griff hatte, zogen die Dortmunder davon.

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