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BVB II: Einzelkritik gegen Cottbus II
Sehstörungen bei Njambe

BVB II: Einzelkritik gegen Cottbus II
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 26. Spieltag Marcel Höttecke (2-): Sehr stark bei hohen Bällen, verhinderte mit den Fingerspitzen in der Schluss-Minute das 2:1. Einziger Patzer, als er über den Ball schlug und in ein Laufduell mit Ramaj verwickelt wurde, was schließlich Freistoß und Gelb gegen ihn einbrachte. Michael Oscislawski (3): Dafür, dass die rechte Verteidiger-Stelle nicht gerade seine Heimat ist, löste er den Job sehr gewissenhaft. Energisch im Zweikampf, mutig bei Vorstößen. Da konnte man den einen oder anderen Abspiel-Fehler verzeihen.

Uwe Hünemeier (3+): Hielt die Deckung wie gewohnt sicher zusammen, musste zwei, drei Mal wachrütteln, als die Zweikämpfe zu lasch angegangen wurden. Insgesamt gute Quote in den Duellen mit den Energie-Spitzen.

Patrick Njambe (5): Wurde kurz nach der Halbzeit rausgenommen, weil er Sehstörungen verspürte. Ein ganz dicker Patzer an der Grundlinie, als er sich den Ball leichtfertig abjagen ließ. Wirkte schon vorher nicht wach. Marcel Schmelzer (3): Ähnlich wie Oscislawski auf der Gegenseite mit sehr passablen Auftritt. Tat viel für die Vorwärts-Bewegung und entschied wichtige Zweikämpfe für sich.

Daniel Gordon (5): Von einem Spieler, der an die Profi-Tür klopft, muss man mehr Power erwarten. Anstatt sich auf den zentralen Bereich zu konzentrieren, schwirrte er auch auf den Außenbahnen herum, wo sich reichlich Fehler einschlichen. Kräftemäßig noch nicht auf der Höhe.

Lars Ricken (2): Das 1:0 geht zu einem großen Prozentsatz auf sein Konto. Zwei schwächere Offensiv-Aktionen zu Beginn machte er durch kluge Pässe und Tempo-Variationen wieder wett.

Christian Eggert (3): Begann im Mittelfeld und spulte dort ein großes Pensum ab. Nach Njambes Auswechslung rückte der Allrounder in die Innenverteidigung, wo er eine gute Energie-Chance durch großen Einsatz abblockte.

Jasin Öztekin (4): Vergab eine Riesen-Chance, als er alleine auf Energie-Keeper Martin Männel zulief und ihn anschoss. Bei einem Konter legte er sich die Kugel zu weit vor, ließ sich trotzdem nicht entmutigen und eroberte durch sein Kämpferherz viele Bälle.

Sebastian Hille (2): Erzielte ein Tor selbst, bereitete das 2:0 vor. Sehr agil, schwer zu stoppen und frech im Abschluss. Denis Omerbegovic (3): Vollendete die scharfe Hereingabe gekonnt zur Vorentscheidung. Wühlte sich durch die Zweikämpfe, ging weite Wege. Manchmal fehlte das richtige Timing im Abschluss.

Marco Rummenigge (5): Spielte fast die komplette zweite Halbzeit, tauchte aber völlig unter, anstatt mit der Führung im Rücken frech aufzuspielen und sich Szenen zu erarbeiten.

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