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Flirt zwischen HSV und Bilic wird ernster
"Das Angebot ist eine große Ehre"

Hamburg: Flirt zwischen HSV und Bilic wird ernster
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Slaven Bilic ist zum heißesten Kandidaten für den Trainerposten beim Hamburger SV aufgestiegen.

Der kroatische Nationalcoach hat ein Angebot des Bundesligisten bestätigt und könnte die Nachfolge von Huub Stevens antreten. "Die Hamburger haben mir klar gemacht, dass ich die Mannschaft im Sommer übernehmen soll. Wir haben allerdings noch nicht über konkrete Details gesprochen", sagte der 39-Jährige der kroatischen Tageszeitung Jutarnji List.

Bilic wird schon seit einigen Wochen als Kandidat für den Trainerposten in Hamburg gehandelt. Am Samstag war der ehemalige Bundesligaprofi des Karlsruher SC zu Gast beim Spiel des HSV gegen Borussia Dortmund (1:0), hatte Spekulationen auf einen Zusammenhang mit einem möglichen Engagement in der Hansestadt jedoch zurückgewiesen. "Ich bin nur hier, um meine Nationalspieler zu beobachten", hatte Bilic erklärt. In der kroatischen Presse gab sich der Coach dann aber weniger zugeköpft: "Das Angebot der Hamburger ist eine große Ehre für mich. Ich möchte die Medien aber nicht als Kommunikationsmittel mit meinem derzeitigen Arbeitgeber nutzen", erklärte Bilic. Der kroatische Verband möchte den Trainer nach der erfolgreichen Qualifikation für die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz (7. bis 29. Juni) gern über sein Vertragsende im kommenden Sommer hinaus halten.

Der HSV-Vorstand, der weiter jeglichen Kommentar zur Trainersuche vermeidet, soll jedoch bereits Anfang des Monats zu Verhandlungen mit Bilic nach Zagreb gereist sein. Vereinschef Bernd Hoffmann hatte zuletzt einzig erklärt, dass es bis zur Bekanntgabe des Stevens-Nachfolgers "noch ein wenig" dauere. Stevens hatte seinen Abschied vom HSV im vergangenen November verkündet und wechselt zur kommenden Saison aus privaten Gründen in seine Heimat zum niederländischen Meister PSV Eindhoven. Als Nachfolger für den 54-Jährigen waren neben Bilic zuletzt auch Fred Rutten (FC Twente), Bruno Labbadia (SpVgg Greuther Fürth) und Jürgen Klopp (FSV Mainz 05) gehandelt worden.

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