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Motorsport: Berlin und München wollen Race of Champions
Auch Stade de France bewirbt sich

Motorsport: Berlin und München wollen Race of Champions
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Nach dem Sieg von Michael Schumacher und Sebastian Vettel im Dezember in London könnte das Race of Champions im nächsten Jahr nach Deutschland kommen. "Zwei deutsche Stadien haben Interesse bekundet. Das werden wir für die Zukunft in Betracht ziehen", sagte Organisator Frederik Johnson, der das Race of Champions vor 20 Jahren gemeinsam mit seiner Ehefrau, der früheren Rallye-Pilotin Michele Mouton, ins Leben gerufen hat, dem Internetportal Motorsport-Total.com.

Bei den beiden Interessenten handelt es sich offenbar um das Olympiastadion in Berlin und die Arena in München, die jeweils rund 70.000 Zuschauerplätze bieten können. Berlin und München sind aber nicht die einzigen Bewerber. "Das Stade de France würde uns gerne wieder aufnehmen. Das ist eine Alternative. Es gibt momentan ungefähr zehn sehr ernsthafte Angebote", sagte Johnson. Für 2008 würde man aber gerne noch ein zweites Mal im neuen Londoner Wembley-Stadion bleiben, obwohl man dort 2007 angesichts hoher Eintrittspreise nur 45.000 Zuschauer hatte und damit nicht ganz zufrieden war. Innerhalb der nächsten zwei Monate soll die Entscheidung fallen, die Veranstalter haben eine Option auf Wembley. Von 2004 bis 2006 fand die Veranstaltung im Stade de France in Paris statt und hatte dort mehr Fans fasziniert.

Formel-1-Rekordweltmeister Schumacher und Vettel hatten 2007 in London die Nationenwertung gewonnen. Den Titel im Einzelrennen hatte sich zum zweiten Mal in Folge DTM-Champion Mattias Ekström geholt. Der Audi-Pilot aus Schweden hatte dabei im Finale sein Idol Schumacher geschlagen, nachdem er sich 2006 im Finale gegen Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb in dessen eigenen Auto durchsesetzt hatte.

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