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Sonntagsspiele: Schaaf will Jubiläum mit Sieg gegen Wolfsburg versüßen
Boenisch redet vom Meistertitel

Sonntagsspiele: Schaaf will Jubiläum mit Sieg gegen Wolfsburg versüßen
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Thomas Schaaf hofft heute in seinem 300. Bundesligaspiel auf der Trainerbank von Werder Bremen auf einen Sieg gegen den VfL Wolfsburg.

Warnt vor Nürnberg: Bernd Schneider. (Foto: firo)

Mit einem "Dreier" wollen die Hanseaten das Aus im UEFA-Cup so schnell wie möglich hinter sich lassen. "Wir wollen den Rückschlägen trotzen und uns wieder für die Champions League qualifizieren. Da sollte ein Sieg gegen den VfL gelingen", sagt Sportdirektor Klaus Allofs. Bayer Leverkusen trifft als einer der Rivalen im Kampf um den Einzug in die Königsklasse zeitgleich auf den 1. FC Nürnberg. Während die Rheinländer unter der Woche gegen den Hamburger SV ins Viertelfinale des UEFA-Pokals einzogen und dort auf den russischen Meister Zenit St. Petersburg treffen werden, gilt bei Werder ab sofort die volle Konzentration der Bundesliga. "Trotz der Enttäuschung nach dem Ausscheiden gegen die Glasgow Rangers bin ich für den Saisonendspurt optimistisch. Wenn wir so weitermachen, sind wir für jedes Team in der Liga nur schwer zu schlagen", meint Bremens Abwehrspieler Sebastian Boenisch.

Der 21-Jährige, der vor der Saison von Schalke 04 an die Weser wechselte, hat trotz des beträchtlichen Rückstandes auf Spitzenreiter Bayern München sogar den Meistertitel noch nicht abgeschrieben: "Dass auch in so einer Situation noch alles möglich ist, habe ich in der vergangenen Saison selbst erlebt. Da lagen wir Mitte März sieben Punkte vor Stuttgart und haben noch alles verspielt."

Gegen Wolfsburg müssen die Hanseaten weiterhin auf Spielmacher Diego und den ebenfalls gesperrten Nationalspieler Per Mertesacker verzichten. Folgerichtig wittern die Niedersachsen, die nur eines ihrer vergangenen neun Pflichtspiele verloren und am Mittwoch im DFB-Pokalhalbfinale auf die Bayern treffen, ihre Chance. "Wir stehen vor der schwierigsten Woche der Vereinsgeschichte", urteilt VfL-Stürmer Grafite vor den Partien gegen Werder, München und am kommenden Wochenende gegen den HSV: "Aber wir wollen alle drei Partien gewinnen." Einen Sieg will endlich auch wieder der akut abstiegsgefährdete Pokalsieger aus Nürnberg einfahren. In sechs Anläufen unter dem neuen Trainer Thomas von Heesen gab es keinen "Dreier." "Bei uns ist leider nach wie vor der Wurm drin. Woran es genau liegt, weiß kein Mensch", sagt Vereinspräsident Michael A. Roth vor dem Gastspiel in Leverkusen: "Aber wir steigen nicht ab. Da bin ich mir ganz sicher."

Bayer nimmt jedoch nicht nur den Schwung aus dem UEFA-Cup mit in den Kampf um die Champions-League-Plätze. In ihren vergangenen sechs Heimspielen holten die Leverkusener insgesamt 16 Punkte. Dennoch gibt sich Bayer-Coach Michael Skibbe, der wieder auf den gegen den HSV nicht berücksichtigten Nationalspieler Bernd Schneider zurückgreifen wird, vorsichtig: "Das wird ein schwieriges und gefährliches Spiel. Nürnberg ist eine richtig starke Mannschaft."

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