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DFB: Ermittlungsverfahren gegen Koen eingestellt
Aussage gegen Aussage

DFB: Ermittlungsverfahren gegen Koen eingestellt
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Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat das Ermittlungsverfahren gegen Erwin Koen vom SC Paderborn mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts eingestellt.

"Erwin Koen konnte keine diskriminierende Äußerung gegenüber dem Hoffenheimer Spieler Chinedu Ogbuke Obasi nachgewiesen werden. Bezüglich des Tatvorwurfs steht Aussage gegen Aussage. Die belastende Aussage von Herrn Obasi, die von Herrn Koen bestritten wird, kann auch weder durch Zeugen noch durch die gesichteten Fernsehaufnahmen belegt werden", begründet Dr. Anton Nachreiner, Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses, die Entscheidung.

Der Nigerianer Obasi hatte nach dem Zweitligaspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Paderborn am vergangenen Sonntag geäußert, er sei von Koen diskriminierend beleidigt worden. Daraufhin hatte der DFB-Kontrollausschuss ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und beide Spieler zu Stellungnahmen aufgefordert.

Obasi hatte beim 1:0-Erfolg der Hoffenheimer gegen den SCP in der 54. Minute von Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) wegen einer Tätlichkeit an Koen die Rote Karte gesehen und war am Montag vom DFB-Sportgericht für drei Spiele gesperrt worden.

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