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Karriereende rückt für Beinlich näher
Comeback-Wahrscheinlichkeit äußerst gering

Rostock: Karriereende rückt für Beinlich näher
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Die Karriere des ehemaligen Nationalspielers Stefan Beinlich von Bundesligist Hansa Rostock scheint sich einem schnellen Ende entgegenzuneigen.

"Eine Prognose über die Verletzungsdauer ist erst nach drei bis vier Wochen Aufbautraining möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Stefan in dieser Saison noch einmal spielen kann, ist aber äußerst gering", sagte Hansa-Mannschaftsarzt Frank Bartel.

"Paule" Beinlich war am Dienstag im Berliner Martin-Luther-Krankenhaus ohne Komplikationen operiert worden. Bei dem Eingriff hatte sich der Verdacht einer Knorpelabsprengung und eines Außenmeniskusrisses im linken Knie bestätigt. Der 36-Jährige hatte die Verletzung im Auswärtsspiel am vergangenen Samstag beim MSV Duisburg (1:1) erlitten. Da Beinlichs Vertrag in Rostock im Sommer endet, ist eine Fortsetzung seiner Profi-Laufbahn äußerst fraglich. Aufsichtsrats-Chef Horst Klinkmann hatte dem Hansa-Kapitän aber bereits einen Arbeitsplatz im Klub angeboten. "Ich fühle mich ganz gut. Am Samstag werde ich unseren Jungs im Stadion gegen Hertha die Daumen drücken und mich dann ganz auf mein Reha-Programm konzentrieren", erklärte Beinlich, der am Freitag nach Rostock zurückkehren wird. Ab kommenden Montag soll der fünfmalige Nationalspieler sein Aufbauprogramm beginnen.

Der gebürtige Berliner Beinlich spielte insgesamt 288-mal in der Bundesliga und erzielte für Rostock, Bayer Leverkusen, Hertha BSC Berlin und den Hamburger SV 56 Erstligatore.

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