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Bochum: Einzelkritik gegen Frankfurt
Auswärts-Sestak wieder schwach

Bochum: Einzelkritik gegen Frankfurt
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20:30
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 23. Spieltag.

Jan Lastuvka (3+): Strahlte eine unheimliche Sicherheit aus, war sehr aufmerksam mit gutem Stellungsspiel. Auch bei hohen Flanken überzeugend. Beim Gegentreffer chancenlos.

Marc Pfertzel (4): In der Defensive mit einer soliden Vorstellung, fehlte es seinen Flankenläufen diesmal aber deutlich an Effektivität. Lediglich einmal fand er den Kopf von Dabrowski.

Marcel Maltritz (3-): Energisch und verbissen in den Zweikämpfen, ließ er in der Mitte kaum etwas zu. Gutes Stellungsspiel und immer präsent. Anthar Yahia (4): Ein paar kleine Stellungsfehler, ansonsten über weite Strecken ohne Probleme mit der Frankfurter Offensive, zumal auch seine Vorderleute sehr gut nach hinten arbeiteten. Philipp Bönig (4): Wie Pfertzel auf rechts, musste sich der Linksfuß ausschließlich auf die Defensivarbeit konzentrieren. Auch über seine Seite gingen für den VfL nach vorne wenig Impulse aus.

Daniel Imhof (3): Fleißig wie eine Biene, erstickte er viele Chancen der Gastgeber schon im Keime. Unauffällig aber zweikampfstark. Vielleicht sogar der beste Bochumer in der Defensive.

Thomas Zdebel (4): Bis zu seiner Auswechslung mit großem läuferischen Engagement. Zweikampfstark und aggressiv, aber eben nur defensiv präsent.

Christoph Dabrowski (4+): Der Hüne überzeugte im Kopfballspiel, brachte aber auch nach vorne nur wenig Produktives zustande. Fand selten einmal die Angreifer. Zwischen Mittelfeld und Sturm klaffte zumeist ein großes Loch, weil die Fehlerquote im Passspiel zu hoch war.

Shinji Ono (4): Gestern eine eher mäßige Vorstellung des Japaners, der in einigen Aktionen viel zu ballverliebt war und dem aus purem Übermut technische Fehler unterliefen. Zum Beispiel ein leichter Ball an der Außenlinie, der ihm über den Fuß sprang. Symptomatisch für das Spiel des Regisseurs.

Stanislav Sestak (5): Zum einen erhielt er kaum Unterstützung, zum anderen wählte er zu oft die komplizierte Variante, statt mit seiner Schnelligkeit den Gegner zu überrumpeln. Nach wie vor bleibt der Auswärtsfluch beim Slowaken bestehen.

Benny Auer (5): Völlig abgemeldet, keine bemerkenswerte Aktion. Der zuletzt so erfolgreiche Knipser stand völlig neben seinen Schuhen.

Mimoum Azaouagh (3+): Der kleine Techniker war erneut ein belebendes Element. Er ist mutig, scheut nicht das Tempo-Dribbling und ist zudem auch noch geistesgegenwärtig, was sein spektakulärer Treffer unterstrich.

Macien Mieciel (4-): Hatte eine spektakuläre Aktion, als er gegen Nikolov nur knapp zu spät kam. Mühte sich redlich, aber das Sturmspiel blieb auch mit ihm das große Manko.

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