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VW-Motorsportdirektor Kris Nissen sagt: "Wir begrüßen die Entscheidung des Veranstalters ASO, neben der traditionellen Rallye Dakar als Saison-Höhepunkt die Zentral-Europa-Rallye als eine weitere Möglichkeit anzubieten, Marathon-Rallyesport auf höchstem Niveau zu betreiben". Eine zweite Veranstaltung soll im Herbst 2008 neben der Zentral-Europa-Rallye im Rahmen der Dakar-Serie in Portugal stattfinden, bevor die nächste Dakar dann vom 3. bis 18. Januar 2009 durch Argentinien und Chile führt. Die Dakar war im Januar 2008 auf ihrer klassischen Route durch Afrika wegen Terrordrohungen kurzfristig abgesagt worden.
Bei der Zentral-Europa-Rallye setzt VW vier Werks-Touareg mit Weltcupsieger Carlos Sainz (Spanien), Giniel de Villiers mit Co-Pilot Dirk von Zitzewitz (Südafrika/Karlshof), Mark Miller (USA) und Dieter Depping/Timo Gottschalk (Wedemark/Berlin) ein, die alle auch für die Dakar vorgesehen waren. In einem weiteren VW Touareg des Kundenteams Lagos sitzen Carlos Sousa und Co-Pilot Andreas Schulz (Portugal/München).
"Die Rallye bedeutet eine neue Herausforderung im Marathon-Rallyesport, auf die wir uns freuen. Nach der Dakar-Absage im Januar ist die Motivation unserer Mannschaft enorm hoch, unsere Leistungsstärke zu zeigen", sagte Nissen, der zugleich einen Start bei der Rallye dos Sertoes vom 18. bis 28. Juni in Brasilien ankündigte.
Auch Dakar-Rekordsieger Mitsubishi schickt seine vier Top-Fahrer nach Ungarn. An den Start gehen werden der neunmalige Dakar-Champion Stephane Peterhansel, der frühere Ski-Weltcupsieger Luc Alphand (beide Frankreich), Hiroshi Masuoka (Japan) und Joan "Nani" Roma (Spanien).
Die Zentral-Europa-Rallye startet am 20. April in Budapest und führt bis zum 26. April durch Ungarn und die rumänischen Karpaten über 3061 Kilometer zurück zum Plattensee.
