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Real Madrid scheitert im spanischen Pokal

Real Madrid scheitert im spanischen Pokal
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Der spanische Rekordmeister kommt einfach nicht zur Ruhe:

Rekordmeister Real Madrid kommt einfacj nicht zur Ruhe. Nach den Wirren und Schlagzeilen um die wechselwilligen Stars David Beckham und Ronaldo sowie dem Eklat um Klubpräsident Ramon Calderon sorgte das Aus der "Königlichen" im spanischen Pokal gegen Betis Sevilla für den nächsten Tiefschlag. "Das haben wir nicht verdient. Die Mannschaft hat alles gegeben und sich nicht hängen lassen. Mit dem Theater der letzten Tage hat das nichts zu tun", sagte Reals Nationalverteidiger Sergio Ramos nach dem bitteren Ausscheiden im Achtelfinale.

Nach dem 0:0 im Hinspiel waren die Madrilenen gegen die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Betis, bei denen unter anderem der deutsche Nationalspieler David Odonkor nach seiner Knieoperation weiter pausieren musste, am Donnerstagabend im Bernabeu-Stadion nicht über ein 1:1 hinaus gekommen. "Ich kann meinen Spielern keinen Vorwurf machen. Das war eines unserer besten Heimspiele in dieser Saison", erklärte Reals Coach Fabio Capello.

Robinho-Treffer reichte nicht

Der brasilianische Nationalspieler Robinho hatte Madrid in der 4. Minute in Führung gebracht, doch Dani schoss Sevilla mit seinem Ausgleichstreffer (37.) ins Viertelfinale. Nach dem Abpfiff haderten die Gastgeber mit dem Schiedsrichter, der zwei Tore wegen angeblicher Abseitsstellung ebenso verwehrt hatte wie einen Elfmeter. "Es war schon ein sehr unglückliches Ausscheiden", meinte Capello.

Mit Spannung wurde in Madrid eine Pressekonferenz mit einigen Spielern um Mannschaftskapitän Raul erwartet, in denen die Real-Stars zu den verbalen Attacken ihres Präsidenten Calderon Stellung nehmen wollten. Der Klubchef war am vergangenen Dienstag in einer Rede vor Studenten über den ausgemusterten Beckham und andere Spieler des neunmaligen Europapokalsiegers hergezogen. Calderons Aussagen über "Egoismus und Eitelkeit" der Stars wurden ohne sein Wissen mitgeschnitten und später von einer Radiostation gesendet.

Fans stehen zu Beckham

In einer Umfrage des Radiosenders Cadena Ser vor dem Sevilla-Spiel hatten sich 64 Prozent der befragten Real-Fans gegen eine Trennung von Beckham ausgesprochen. Der 31 Jahre alte englische Ex-Nationalspieler hatte nach seiner Ausmusterung mitgeteilt, dass er den Klub im Sommer verlassen und zum zweimaligen US-Meister Los Angeles Galaxy wechseln wird. Zudem steht Ex-Weltmeister Ronaldo in Verhandlungen mit dem italienischen Topklub AC Mailand.

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