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Chelsea ohne Probleme: Real scheitert an Rom
Ballack und Lampard klären die Fronten

Chelsea ohne Probleme: Real scheitert an Rom
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Auch der "blonde Engel" Bernd Schuster hat den Achtelfinal-Fluch von Real Madrid nicht beendet. Durch das 1:2 (0: 0) im Heimspiel gegen den AS Rom sind die einstigen "Galaktischen" bereits zum vierten Mal in Folge bereits in der Runde der letzten 16 aus der Champions League ausgeschieden, nachdem sie das Hinspiel in Italien ebenfalls 1:2 verloren hatten.

Dagegen ist der englische Pokalsieger FC Chelsea gegen den griechischen Meister Olympiakos Piräus nach dem 0:0 im Hinspiel durch einen 3:0 (2:0)-Erfolg souverän ins Viertelfinale eingezogen.

Am Dienstag hatten bereits die früheren Champions-League-Sieger Manchester United (gegen Olympique Lyon) und FC Barcelona (gegen Celtic Glasgow), Fenerbahce Istanbul (gegen FC Sevilla) und der FC Arsenal (gegen Titelverteidiger AC Mailand) die Runde der letzten Acht erreicht. Am 11. März könnte der englische Rekordmeister FC Liverpool die Dominanz der Premier-League-Klubs noch verstärken, wenn die "Reds" beim italienischen Meister Inter Mailand ihren 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel erfolgreich verteidigen. Im Bernabeu-Stadion von Madrid hatten die Römer um Weltmeister Francesco Totti den besseren Start erwischt. Alberto Aquilani besaß in der 18. Minute innerhalb weniger Sekunden gleich zweimal die Chance zur Führung. Zunächst scheiterte der Mittelfeldspieler am Pfosten, dann am glänzend reagierenden Real-Keeper Iker Casillas. Nach dem Wechsel drehten die Gastgeber, die ohne den verletzten deutschen Nationalverteidiger Christoph Metzelder spielten, auf. Julio Baptista traf mit einem seiner extrem gefährlichen Freistöße aber nur die Latte (50.).

Besser machten es zwei Minuten nach der Gelb-Roten Karte gegen Reals Pepe die Gäste, für die Taddei in der 73. Minute per Kopf die Führung erzielte. 103 Sekunden später glich Raul aus, der Real-Kapitän stand vor seinem fünften Tor im laufenden Wettbewerb aber klar im Abseits. Mirko Vucinic machte in der zweiten Minute der Nachspielzeit dann aber alles klar für die Italiener.

An der Stamford Bridge in London brachte das Mittelfeld-Duo Frank Lampard und Michael Ballack Chelsea auf Kurs. Trainer Avram Grant hatte Lampard und Ballack von Beginn an zusammen aufgeboten, nachdem zuletzt meist einer der beiden zunächst auf der Bank saß. Und bereits in der 5. Minute zahlte sich diese Maßnahme erstmals aus, als Ballack nach einem kurz auf Lampard gespielten Eckball dessen Flanke per Kopf zum 1:0 verwertete. In der 25. Minute war der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft der Wegbereiter des 2: 0, als der griechische Europameister-Torhüter Antonios Nikopolidis einen Ballack-Schuss vor die Füße von Lampard prallen ließ und der Brite den Ball über die Linie drückte.

Drei Minuten nach dem Seitenwechsel zerstörten die Gastgeber dann auch noch die letzten Hoffnungen der Griechen. Nach einem Eckstoß von Lampard nutzte Salomon Kalou die Verwirrung in der Abwehr zum dritten Treffer. Für das Team des Milliarden-schweren Klub-Chefs Roman Abramowitsch, der sich unbedingt den Titel in der Königsklasse wünscht, war es das 60. Pflichtspiel in Folge zu Hause ohne Niederlage.

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