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WSV: Saglik und das wunderliche Wiedersehen
"Wie ein Ochse"

WSV: Saglik und das wunderliche Wiedersehen
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Es war nicht das erste Mal, dass Mahir Saglik im Signal-Iduna-Park auflief, vermutlich war es auch nicht das letzte. Doch erstmals trug er nicht das BVB-Trikot beim Einlaufen in das große Stadion.

"Ich kenne die Atmosphäre noch von den Partien mit der BVB-Reserve", berichtet der Goalgetter, der immerhin einmal vor vollen Rängen antreten durfte. Im Juli 2004 trat er mit den Profis im UI-Cup gegen Genk an, nach einem Pfostenschuss von Saglik schied die Borussia in der dritten Runde aus.

Am gestrigen Samstag machte er es besser, umkurvte die BVB-Abwehr und schob gekonnt zur Wuppertaler Führung ein. "So ganz zufrieden bin ich trotzdem nicht. Wir hatten es schon auf drei Punkte abgesehen", bemerkt der 25-Jährige, der unter anderem mit Michael Oscislawski und Uwe Hünemeier ein Wiedersehen feierte. Wobei Letztgenannter seinen ehemaligen Mitspieler nach dem Schlusspfiff verbal attackierte (siehe Kabinen-Gespräche). "Wenn man sich das Match angeschaut hat, weiß man, dass Uwe wie ein Ochse in die Zweikämpfe gegangen ist. Er hat sich wohl ein wenig geärgert, dass er in manchen Szenen blöd ausgesehen hat", gibt sich Saglik gelassen.

Vielmehr interessiert ihn ohnehin die Situation beim WSV, die einen leichten Formanstieg erkennen lässt. "Wir haben einen Riesenschritt nach vorne gemacht", meint der Angreifer, der mit 14 Einschlägen Rang zwei der Torjägerliste belegt. Sein Zusatz: "Wenn es so weitergeht, holen wir uns am kommenden Samstag gegen Emden die drei Punkte."

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