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WSV: Einzelkritik gegen Dortmund
Jerat und Saglik überzeugen

WSV: Einzelkritik gegen Dortmund
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 24. Spieltag.

Christian Maly (3): Agierte sehr aufmerksam, bot eine absolut abgeklärte Partie – auch wenn er nur selten gefordert wurde. Einzig beim Gegentreffer durch Christian Eggert war er machtlos (29.).

Dennis Malura (4+): Ließ sich von Denis Omerbegovic tunneln und ermöglichte den Dortmundern so eine Chance (26.). Ansonsten energisch in den Zweikämpfen, der letzte Passe kam aber mitunter zu ungenau.

Victor Hugo Lorenzón (5): Auf der ungeliebten Innenverteidiger-Position zeigte er nur selten, wie gut er eigentlich ist. Klärte zu kurz und bereitete so das 1:1 vor (29.), ansonsten Probleme bei der Ballannahme und Schwächen im direkten Duell.

Michael Stuckmann (3): Klärte viel mit seiner Routine, auch wenn er sich immer wieder hitzige Gesprächs-Duelle mit seinen Gegenspielern lieferte. Ein ganz wichtiger Zweikampf-Sieg gegen Christopher Nöthe (39.), zudem ein Schuss aus 17 Metern (39.). Hatte aber auch eine schwache Szene, als er sich von Marcel Großkreutz überlaufen ließ (80.).

André Wiwerink (3-): Wusste vor allem mit seiner Kopfballstärke zu überzeugen. Allerdings liefen gerade im ersten Durchgang die meisten Dortmunder Angriffe über seine linke Seite. Die konnte er gegen Omerbegovic nicht immer komplett dichtmachen.

Marco Neppe (3): Nach seiner langen Regionalliga-Auszeit bot er im rechten Mittelfeld eine solide Partie. Beste Szene, als er bei einem Solo die halbe BVB-Deckung hinter sich ließ und nur durch ein Foul zu stoppen war (55.).

Manuel Bölstler (4+): In der Defensive mit ordentlichen Szenen, ging oft auf Nummer sicher. Im Spiel nach vorne agierte er teilweise zu zögerlich, so dass er kaum an nennenswerten Aktionen beteiligt war.

Tim Jerat (2-): Ein Schuss aus der Drehung, der knapp am Kasten vorbeiging (4.), ein weiterer Versuch aus zwölf Metern, bei dem nicht viel fehlte (88.). Zudem legte er das 0:1 durch Mahir Saglik mit einem klasse Press-Schlag vor (22.) und trat sehr selbstbewusst auf. Wird immer wichtiger für den WSV.

Mike Rietpietsch (4-): Mehrere Nickligkeiten gegen die Borussen, außer den Scharmützeln jedoch kaum auffällig. Unterdurchschnittliche Standards, ansonsten hatte er kaum Offensiv-Aktionen.

Mahir Saglik (2-): Das 0:1 machte er ganz locker, indem er Uwe Hünemeier und Patrick Njambe austanzte (22.). Zudem mit cleveren Zuspielen auf Jerat (2.) und Freddy Mombongo (79.). Da lassen sich auch vereinzelte unnötige Reklamationen ertragen.

Tobias Damm (4-): Ein Schuss in die Arme von Marcel Höttecke (57.), ansonsten einige Missverständnisse mit Saglik. Es bleibt dabei, er kommt noch nicht so richtig in Fahrt.

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