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Duisburg: Einzelkritik gegen Bielefeld
Grlic mit starker Leistung

Duisburg: Einzelkritik gegen Bielefeld
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 21. Spieltag.

Tom Starke (3): Nach langer Spielpause feierte der Stammkeeper ein ordentliches Comeback. Die ersten Faust-Paraden sahen zwar nicht gerade schön aus, erfüllten aber ihren Zweck. Mit zunehmender Dauer stieg die Sicherheit. Beste Szene, als er gegen Kauf sicher parierte (72.).

Christian Weber (4): Jonas Kamper stellte ihn in den ersten 45 Minuten vor einige Probleme, gerade in den Laufduellen konnte der Duisburger Verteidiger nicht entscheidend dazwischenhauen, so dass es zu zwei brenzligen Szenen kam. Nach dem Wechsel steigerte er sich. Ein Assist-Punkt beim 0:1 geht zudem an ihn.

Fernando Santos (4): Ähnlich wie bei Weber gab es einige Wackler vor der Halbzeit. Mit seiner Maske war das Sichtfeld offenbar so eingeschränkt, dass er sich bei einem Ball auf Wichniarek verschätzte. Traute sich später auch aggressivere Luftduelle zu, grätschte wichtige Aktionen am Boden ab.

Björn Schlicke (3): Wichtig bei hohen Bällen, insgesamt gutes Stellungsspiel. Blockte zwei gefährliche Schuss-Versuche im Strafraum ab.

Tobias Willi (3-): Eine Offensiv-Aktionen schloss er etwas überhastet ab, da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Auf der linken Außenbahn mit mehreren mutigen Vorstößen, allerdings nicht immer präzise im Abspiel. Vor dem eigenen Kasten ein Mal zu weit von Wichniarek weg, allerdings blieb die Szene ohne Folgen.

Ivica Grlic (2): Der MSV-Spielführer agierte zunächst hinter der Abwehrkette, um Stabilität zu verleihen. Nach dem 0:1 wurde er offensiver, sorgte mit klugen Pässen immer wieder für Konter-Situationen. Trotz Brustpanzer mit sehr geringer Fehlerquote.

Silvio Schröter (3): Gutes Debüt in der Startelf. Markierte nach dreieinhalb Jahren seinen ersten Bundesliga-Treffer. Nutzte die Räume über den Flügel, war vor dem Kasten stets gefährlich. Die Kraft ließ nach 70 Minuten deutlich nach.

Mihai Tararache (4): Ging angeschlagen in die Begegnung und bot nicht seine stärkste Leistung. Zwar viele Ballkontakte, aber auch viele Patzer im Aufbau. In einer Szene gegen Wichniarek mit etwas Glück, dass kein Elfer gepfiffen wurde.

Christian Tiffert (3): Kassierte kurz vor dem Abpfiff die völlig überflüssige gelbe Karte, ist deswegen bei Hertha am kommenden Freitag zum Zuschauen verurteilt. Insgesamt agil, lauffreudig und mit einer sehenswerten Vorbereitung zum 0:2.

Claudiu Niculescu (4): Hielt zwar viele Bälle, war aber im Abschluss nicht so explosiv, wie bei seinen ersten drei Auftritten. Gefährliche Standards gab es mangels bissigem Arminia-Zweikampfverhalten erst gar nicht, um dort seine Klasse auszuspielen.

Manasseh Ishiaku (3): Seine Formkurve zeigt weiter nach oben. Nach dem Treffer gegen Stuttgart folgte der Erfolg auf der Alm, den er sich nach einem Press-Schlag regelrecht erarbeitete, weil er schneller schaltete als sein Gegenspieler. Insgesamt viel unterwegs und mit großem Kämpferherz (meiste Foulspiele aller Akteure).

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