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Woodgate beschert Tottenham den Ligapokal
Ballack nur auf der Bank

Woodgate beschert Tottenham den Ligapokal
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Der Transfer von Jonathan Woodgate hat sich für die Tottenham Hotspur spätestens im Finale des englischen Ligapokals bezahlt gemacht. Der 11-Millionen-Neuzugang vom FC Middlesbrough erzielte im Finale von Wembley in der vierten Minute der Verlängerung das Tor zum 2:1 (1:1, 0:1) gegen Titelverteidiger FC Chelsea. Die "Spurs" sicherten sich damit nach 1971, 1973 und 1999 zum vierten Mal die Trophäe und damit den ersten Titel seit neun Jahren.

Außerdem ist der Premier-League-Klub für den UEFA-Cup qualifiziert. Chelsea verpasste den ersten Titel unter Trainer Avram Grant.

Ein Geniestreich von Superstar Didier Drogba hatte Chelsea im ersten Ligapokalfinale im neuen Wembleystadion zunächst in Führung gebracht. Der Stürmer von der Elfenbeinküste verwandelte in der 39. Minute einen Freistoß aus 20 Metern direkt mit der Fußspitze in die entblößte Torwartecke und düpierte "Spurs"-Schlussmann Paul Robinson. Die Wende leitete der frühere Leverkusener Dimitar Berbatow ein. Chelsea-Verteidiger Wayne Bridge hatte den Ball im Strafraum mit der Hand gespielt, Berbatow verlud beim fälligen Strafstoß Petr Cech, der beim Siegtreffer der Spurs nicht gut aussah. Der Tscheche lief aus dem Tor und boxte den Ball mit der Faust an den Körper von Nationalspieler Woodgate, von wo er ins Tor trudelte.

Der deutsche Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack musste lange auf der Bank Platz nehmen und wurde erst in der 88. Minute für Michael Essien eingewechselt. Der ehemalige Berliner Kevin-Prince Boateng stand bei Tottenham nicht im Kader. Chelsea hatte den Pokal 1965, 1998, 2005 und 2007 geholt.

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