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Ballgeflüster Oberliga Westfalen: Döner-Taxi für aufgebrachte Germania-Spieler
Brutale Liga, TV-Kameras in Münster

Ballgeflüster Oberliga Westfalen: Döner-Taxi für aufgebrachte Germania-Spieler
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Ordentlich was los war einmal mehr in Gladbeck, wo die vergangenen Tage unter dem Motto "Döner statt Geld" standen. Mehr dazu im Ballgeflüster der Oberliga Westfalen. Weitere Themen sind der Fantalk bei Westfalia Herne, Liga: brutal, Freude in Rheine und TV-Kameras in Münster.

GLADBECK: Döner statt Geld

Nach RS-Informationen sollen die Spieler der Germania in der letzten Woche ihr Salär erhalten. Doch der Vorstand ließ sich nicht blicken und somit gab es keine Auszahlung. Um die aufgebrachten Gemüter zu beruhigen, kam dann plötzlich ein Döner-Taxi vorbei. Angeblich sollen die Funktionäre eine gr0ßzügige Runde als Entschädigung geschmissen haben.

HERNE: Fantalk Am morgigen Freitag ist es wieder so weit. Der vierte SCW-Fan-Talk wird in der Gaststätte Krombacher-Eck (Bahnhofstraße 136) stattfinden. Organisator und Moderator Andy Wehnes wird dabei unter anderem den Ehrenvorsitzenden und Sponsor Jürgen Stieneke begrüßen, der zur aktuellen Situation in Herne Rede und Antwort stehen wird. Auch der neue Sportliche Leiter Timur Camci wird sich den Anhängern vorstellen.

SCHERMBECK: Wieder Bendig Das Hinspiel-Derby gegen Erkenschwick ging zweier Tore von Schermbecks Goalgetter Pierre Bendig an den SVS. Und auch beim zweiten Aufeinandertreffen war der ehemalige Stürmer der Spielvereinigung wieder hauptverantwortlich für die Niederlage der "Schwicker". Denn seine butterweiche Flanke musste Pascal Herzog nur noch über die Linie drücken.

GLADBECK: Alte, neue Nummer eins

Erst wurde er suspendiert, weil er sich despektierlich in RS über den Verein äußerte. Dann sollte er in die Zweite abgeschoben werden und jetzt ist Hikmet Öztürk wieder die alte, neue Nummer eins. Und der Keeper sicherte der Germania mit einer starken Vorstellung den Dreier in Hamm und die beiden Neuzugänge Tim Blumhoff und Daniel Samorey schauen in die Röhre.

OESTRICH: Spät und doppelt

Oestrichs Achilleas Courtoglou war in Lotte mal wieder der Held. Der Stürmer der Oestricher lochte in den letzten beiden Spielminuten zwei Mal ein und sicherte den Sportfreunden einen Punkt. "Das ist ein Bonuszähler für uns", pustet Trainer Tim Langenbach tief durch. "Aber ich habe auch deutliche Defizite bei uns gesehen, die wir dringend abstellen müssen." Vielleicht kann Keeper Daniel Limberg für Besserung sorgen. Die Nummer eins hat seine Rückenprobleme überstanden und kehrt ins Team zurück.

LIGA: Brutal Der Restrunden-Auftakt wird in die Oberliga-Analen eingehen. Denn die Akteure vergaßen nach der langen Pause wohl das Fußballspielen, probten sich lieber in Nahkampf-Sportarten und stellten einen neuen Negativ-Rekord auf: Vier Rote und fünf Ampelkarten mussten die Unparteiischen zücken – Liga brutal. Und Lottes Neuzugang Thomas Piorunek schoss den Vogel ab. Nur 360 Sekunden stand der ehemalige Münsteraner nach seiner Einwechslung auf dem Platz und flog dann bereits wegen Schiedsrichter-Beleidigung wieder runter. Ebenfalls ein Negativ-Rekord, denn so schnell war vor ihm noch niemand.

MÜNSTER: Live

Der WDR wird sich am Freitag live aus dem Preußen-Stadion melden. Grund: Das anstehende Münsterland-Derby zwischen dem SCP und FCE Rheine. Die "Lokalzeit" (von 19.30 bis 20 Uhr) wird sich direkt aus dem weiten Runde melden und übertragen.

RHEINE: Fischer bleibt Die Unterschrift ist zwar noch nicht geleistet, aber Rheines Goalgetter Marcus Fischer wird wohl beim FCE bleiben. "Wir sind auf einem sehr guten Weg", zeigt sich Fischer zuversichtlich, seine Signatur noch in dieser Woche leisten zu können.

WIEDENBRÜCK: Strysz Im ersten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Hans-Dieter Jürgens kam der FCE Rheine gegen Wiedenbrück nicht über ein Remis hinaus. Dennoch gab es auf Seiten des SCW einen Gewinner. Der ehemalige Erkenschwicker Keeper Michael Strzys parierte den Foulelfmeter von Pantelis Kalaitzidis (54.) und sicherte Wiedenbrück den Punkt.

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