Daher lautet das Motto abhaken und auf Cottbus konzentrieren, der Blondschopf betonte: „Wir krempeln die Ärmel hoch und ziehen auch aus dem Auftritt einiges Positives. Das muss dann auch bei Energie in der nächsten Woche abgerufen werden.“ Vielleicht wieder mit dem Ex-Kieler als Joker, der zu seinem persönlichen Auftritt erklärte: „Ich bin zunächst überglücklich, den Anschluss gefunden zu haben, das war keine einfache Zeit. Jetzt muss ich mich weiter ran kämpfen, auch gegen Bremen habe ich alles versucht, leider am Ende ohne Erfolg.“
Nach drei Rückrunden-Spieltagen bleibt festzuhalten, mit Essen, Wuppertal und Bremen hat RWO bereits drei Hochkaräter hinter sich. Vorteil Oberhausen? „Ich denke, das ist nicht so entscheidend“, urteilt Schäper, „in der Liga kann man eh nur bestehen, wenn man immer an die Grenze geht. Auch in Cottbus, das wird wieder so ein Auftritt gegen eine typische Amateurtruppe. Wir müssen einfach mal in Führung gehen, das kommt uns dann entgegen. Ich bin da auch sehr zuversichtlich.“