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Düsseldorf: Einzelkritik gegen Wuppertal
Langeneke gewohnt stark

Düsseldorf: Einzelkritik gegen Wuppertal
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 22. Spieltag.

Michael Melka (3+): Gewann erst ein Eins-gegen-Eins-Duell gegen Tobias Damm (29.), später war er eher am Ball als der WSV-Stürmer (29.). Zeigte eine kleine Unsicherheit (64.), hatte ansonsten wenig Mühe, die harmlosen Wuppertaler Versuche zu entschärfen.

Olivier de Cock (3): Einem Fehler im Aufbauspiel nach neun Zeigerumdrehungen folgte eine einwandfreie Vorstellung. Ließ sich im zweiten Durchgang auch mehr in der gegnerischen Hälfte blicken.

Hamza Cakir (3+): Klärte, nachdem Melka den Ball nicht sichern konnte (64.), war auch ansonsten stets zur Stelle, wenn es brannte. Auf diesen Mann ist Verlass.

Jens Langeneke (2): Der Abwehrchef setzte seine starken Leistungen aus der Hinrunde gnadenlos fort, Mahir Saglik wird diese Nacht von ihm geträumt haben. Nach einer Freistoß-Variante sogar im WSV-Strafraum mit einem Abschluss aktiv (52.).

Henri Heeren (4): Ein Stockfehler (30.) und ein schlampiges Abspiel im Aufbau. Das darf einem Routinier wie ihm eigentlich nicht passieren. Ansonsten nach hinten wenig gefordert, dennoch mit kaum einer Offensiv-Szene.

Markus Anfang (4): Hatte seinen großen Moment, als er die Abwehr überlupfte und Axel Lawarée in Szene setzte. Das war jedoch der einzige Augenblick, in dem man ihn aus dem Spiel heraus sah.

Oliver Hampel (2-): Traf zum wichtigen 1:0 (11.), sorgte anschließend immer wieder für Wirbel über seine Seite. Hat mit diesem Auftritt eine Kampfansage in Sachen Startplatz an Ahmed Cebe abgegeben.

Olivier Caillas (3+): Seine Vorarbeit zum 2:0 war hervorragend (62.), seine Flanken waren brandgefährlich. Außerdem mit einem feinen Ball auf Christian Erwig auffällig (78.). Brauchte allerdings eine halbe Stunde, um in Schwung zu kommen.

Andreas Lambertz (3): Mit tollem Zusammenspiel mit Caillas vor dem zweiten Treffer (62.). Machte sich aber zu häufig gute Aktionen durch unpräzises Passspiel selbst kaputt. Prüfte Maly nach einem Konter (33.).

Kenan Sahin (3+): Leitete den Führungstreffer ein (11.), konnte sich als Vorbereiter und Vollstrecker in Szene setzen. Lieferte sich aufreibende Duelle mit Michael Stuckmann. In einer Szene lief er dem Wuppertaler Innenverteidiger weg, der sich nur durch Trikotzerrren zu helfen wusste – der Angreifer scheiterte schließlich an Maly (43.). Axel Lawarée (3+): Vor dem 1:0 hätte er selbst schon die Kugel im WSV-Tor unterbringen müssen (11.). Das gelang ihm aber im zweiten Abschnitt (62.). Vergab eine weitere Riesen-Chance, als er in Maly seinen Meister fand (72.).

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