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Beckenbauer-Kritik perlt an Lahm ab
"Es muss zwei Beckenbauer geben"

Beckenbauer-Kritik perlt an Lahm ab
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Völlig kalt lässt Philipp Lahm die Kritik von Bayern-München-Präsident Franz Beckenbauer. "Ich sehe mich nicht als Problemfall. Es muss zwei Beckenbauer geben. Einen, der in der Zeitung schreibt, und dann den Präsidenten des FC Bayern. Der Präsident ist ziemlich zufrieden mit mir. Der Kolumnist anscheinend weniger", sagte der 24-Jährige im Interview und reagierte auf die jüngste Schelte des "Kaisers" sehr gelassen.

Beckenbauer hatte unlängst den vielseitigen Bayern-Profi in einem Atemzug mit Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger erwähnt und in der Bild kritisiert: "Vor anderthalb Jahren wurden sie als WM-Helden gefeiert. Seitdem haben alle drei einen Leistungsabfall verzeichnet. Möglicherweise hat es psychologische Gründe, dass sie nicht mehr so recht in den Liga-Alltag zurückgefunden haben."

Lahm entgegnete nun, dass er mit seiner Entwicklung zufrieden sei. Angesprochen auf die Beckenbauer-Kritik, von der linken Bayern-Seite könne niemand mit links flanken, sagte Lahm: "Wir haben ein paar ordentliche Linksfüßer in der Mannschaft. Und ich denke, dass ich nahezu beidfüßig bin und sehr wohl präzise mit links flanken kann."

Der Ex-Stuttgarter fügte im Hinblick auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bei den Bayern über den 30. Juni 2009 hinaus hinzu: "Der Vorstand und der Aufsichtsratsvorsitzende (Franz Beckenbauer, d.Red.) möchten doch, dass ich beim FC Bayern bleibe. Ich bin ehrgeizig, will mich ständig verbessern und bei einem Verein spielen, der die Meisterschaft und Champions League gewinnen kann."

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