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DEL: Straubing Tigers - Iserlohn Roosters 7:0
Mit Blamage in den Endpurt

DEL: Straubing Tigers - Iserlohn Roosters 7:0
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Mit einem 0:7 (0:4, 0:1, 0:2)-Debakel bei den Straubing Tigers sind die Iserlohn Roosters in den Endspurt der DEL-Hauptrunde gestartet. Schon nach sechzehn Minuten war die Partie bei den Niederbayern entschieden. Man hatte sich viel vorgenommen für das erste Match nach der zehntägigen Spielpause. Nach fünf eisfreien Tagen folgten fünf intensive Trainingseinheiten in denen man sich auf die restlichen neun Spiele optimal vorbereiten wollte. Für das Auswärtsspiel in Straubing reisten die Sauerländer sogar einen Tag früher an.

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Die Maßnahmen verpufften zum Auftakt jedoch nahezu wirkungslos.Der Tabellenvorletzte agierte von der ersten Sekunde so, wie man es eigentlich von den Roosters erwartet hätte: hohes Tempo gepaart mit viel Aggressivität. Und weil Schiedsrichter Reichert im ersten Drittel die Strafen einseitig verteilte, fand das Adduono-Team nicht zu seiner Linie. So hatte sich der IEC-Coach seine Rückkehr an die Bande nicht vorgestellt.

Straubing ließ es sich daher auch nicht nehmen, eine Fünf gegen Drei-Überzahl zur Führung zu nutzen. Nach Calvin Elfrings Schlagschuss (7.) musste IEC-Torwart Norm Maracle im Zwei-Minuten-Takt hinter sich greifen. Eric Chouinard nutzte die Unordnung zum 2:0, Chad Bassen umkurvte kurz darauf die Roosters-Defensive wie Slalomstangen – 3:0. Als Chouinard bei Überzahl den Gästen den vierten Treffer einschenkte (16.), machte sich auf der Iserlohner Bank Ratlosigkeit breit.

Bezeichnend, dass Tyler Beechey einen Penalty kläglich vergab (26.). Bassen (35.) besiegelte derweil die Iserlohner Niederlage. Thomas Wilhelm und Jason Dunham (53.) erhöhten auf 7:0. „Wir waren nicht bereit für dieses Spiel“, analysierte Rick Adduono nach der Partie die katastrophale Darbietungen seiner Schützlinge.

Für die Partie am morgigen Freitag in Mannheim müssen sich die Roosters um mehr als hundert Prozent steigern. In den letzten sieben Auswärtspartien gelang den Sauerländern lediglich ein Sieg. Weil Hannover spielfrei hatte, beträgt der Abstand weiterhin sieben Zähler auf Rang sieben.

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