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Pro A: Dragons verlieren Spitzenspiel
74:86-Niederlage gegen Nördlingen

Pro A: Dragons verlieren Spitzenspiel
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Die Dragons lieferten sich am letzten Samstag im Rahmen des 20. Spieltages der Pro A-Liga mit ihren Gegnern aus Nördlingen vor 1000 Zuschauern ein kampfbetontes Spitzenspiel am heimischen Menzenberg. Dennoch behielten die Gäste die Oberhand und gingen verdient als Sieger vom Feld.

„Der Erfolg von Nördlingen ist aufgrund des variableren Spiels verdient“, gab sich der Dragons-Trainer, Olaf Stolz, nach der 74:86-Niederlage gegen die Gigants Nördlingen als guter Verlierer zu erkennen.

Die druckvolle Defensive der Gäste beeindruckte. Freiwürfe waren eher eine Seltenheit. Schon früh zeichnete sich ab, dass Rhöndorfs Center es gegen die lange VPV-Garde in Korbnähe sehr schwer haben werden. Die Dreierversuche der Hausherren verfehlten in der ersten Halbzeit ihr Ziel, was sie dennoch nicht aus der Bahn warf. Die Dragons kämpften weiter, denn sowohl Chris Rojik (13 Pkt.) als auch Terren Harbut (18 Pkt.) setzten sich immer wieder bis zum Brett durch und punkteten.

„Wir wollten aggressiver agieren und haben in der zweiten Halbzeit die richtige Intensität gefunden“, kommentierte Andreas Wagner den guten Start seiner Mannschaft ins dritte Viertel. Die Nördlinger sorgten damit fast im Alleingang für einen deutlichen 39:47-Vorsprung, welchen die Dragons jedoch auf drei Punkte verkürzen konnten. Das Spielchen wiederholte sich mehrfach: Nördlingen legte vor, Rhöndorf zog nach. Bis zur 31. Minute, als die Dragons mit großem Kämpferherz nochmals die Führung eroberten (60:59). Die Gigants nutzen das zwischenzeitliche, fehlende “Teamspiel“ ihrer Gegner gnadenlos aus und konterten geschickt mit Big Points. Binnen 80 Sekunden war die Vorentscheidung gefallen (69:75).

„In den Schlussminuten sind wir dann volles Risiko gegangen, um zumindest den direkten Vergleich zu retten, was daneben ging“, haderte Olaf Stolz.

In einer Hinsicht waren sich beide Trainer dann einig, der Sieg ging verdient an die Gigants, auch wenn Wagner sich selbst eingestand, dass es kein schönes Spiel seines Teams gewesen sei.

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