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Iserlohn Roosters: Adduono kann aufatmen
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Iserlohn Roosters: Adduono kann aufatmen
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Seit Donnerstag läuft bei den Iserlohn Roosters wieder der Trainingsbetrieb. Die Pause hatten sich Cracks redlich verdient, denn der Substanzverlust war angesichts der ständigen Dezimierungen enorm. An fünf freien Tagen konnte Energie getankt werden für die heiße Phase der Hauptrunde. Probleme, den Rhythmus zu finden, erwartet Co-Trainer Uli Liebsch nicht: „Da machen wir uns keine Sorgen. Die Mannschaft hat schon mehrfach gezeigt, dass ihr das nichts ausmacht.“ Und so kehrten alle Spieler gesund und erfolgshungrig zum Training zurück.

Einzige Ausnahmen: Die Nationalspieler Michael Wolf und Chris Schmidt sowie Verteidiger Collin Danielsmeier. Er laboriert noch an den Folgen des Unterarmbruches, aber am Eistraining nahm der Iserlohner schon wieder teil, wenn auch noch ohne Scheibenberührung. Der Chef-Trainer war nach zweiwöchiger Abstinenz am Donnerstag auch endlich wieder dabei.

Rick Adduono konnte aufatmen. Seiner an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankten Ehefrau Melanie geht es wieder besser. Denkbar ist, dass sie an diesem Wochenende aus der Uni-Klinik in Münster entlassen wird. In den letzten Tagen waren dem Ehepaar eine Welle des Mitgefühls entgegengebracht und eine Vielzahl von Genesungswünschen übermittelt worden, Grüße, die den sichtlich mitgenommenen Rick Adduono in seinen bislang schwersten Stunden aufmunterten.

Am Donnerstag verlief der Trainingsstart eher bedächtig. Uli Liebsch: „Um keine Leistenverletzungen zu provozieren.“ Am Freitag wurde etwas angezogen, abends kam dann beim Family Fun Friday der IEC-Nachwuchsabteilung ausschließlich der Spaßfaktor ins Spiel. Seit Samstag läuft die intensive Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Straubing am kommenden Dienstag, zu dem die Sauerländer schon am Montagmittag aufbrechen. Erst in Straubing werden die Nationalspieler Michael Wolf und Chris Schmidt wieder zum Team stoßen.

Mit einem Erfolg in Bayern soll die glänzende Ausgangslage im Kampf um die Play-offs gefestigt werden. Dass dieses Ziel noch verpasst wird, glaubt Uli Liebsch nicht, die Wahrscheinlichkeit ist wohl nur noch rein rechnerischer Natur.

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