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Gladbach: Traumsturm Neuville/Friend wieder vereint
Luhukay fordert Wiedergutmachung

Gladbach: Traumsturm Neuville/Friend wieder vereint
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Das Dietmar Hopp-Stadion in Hoffenheim wird am heutigen Sonntag aus allen Nähten platzen. Denn die Borussia wird in die kleinste Bundesliga-Arena von rund 3.000 Fans begleitet werden. "Das gibt uns einen weiteren Motivationsschub, denn wir wollen den Anhängern eine bessere Partie als gegen Kaiserslautern bieten", ballt Oliver Neuville die Faust. Besonders der Stürmer brennt auf seinen Einsatz gegen die TSG, denn aufgrund einer Wadenprellung, die er sich gegen die "Roten Teufel" zuzog, musste er das Match der Nationalmannschaft gegen Österreich sausen lassen.

"Aber ich bin wieder fit", freut sich Neuville, die fünftägige Zwangspause hinter sich gelassen zu haben. Aber der 34-Jährige hat noch einen Grund, frohen Mutes zu sein. Denn die Sperre seines kongenialen Sturmpartners Rob Friend ist abgelaufen, so dass die beiden Goalgetter wieder vereint auf Torejagd gehen werden. "Mit Rob habe ich seit dem vierten Spieltag immer hervorragend zusammen gespielt. Wir wollen an unsere starke Vorrunde anknüpfen", diktiert der ehemalige Leverkusener eine klare Kampfansage in die Presseblöcke.

Doch während Neuville und Friend zurückkommen, hat sich Sascha Rösler abgemeldet. Der Regisseur ist nach seiner fünften Gelben Karte in Hoffenheim nicht dabei. "Wir haben genügend starke Leute und werden seinen Ausfall kompensieren", hat Trainer Jos Luhukay schon eine genaue Vorstellung, wie er Rösler ersetzen wird. Die wahrscheinlichste Lösung könnte Marko Marin sein. Der U21-Nationalspieler, der unter der Woche auf dem internationalen Parkett eine gute Leistung beim 2:1-Sieg über Belgien bot, würde dann über seine gewohnte linke Außenbahn kommen. "Sami" Coulibaly, der zuletzt gegen den 1. FCK dort agierte, rückt für Rösler in die Zentrale.

Aber auch Eugen Polanski, Sebastian Svärd und Sharbel Touma rechnen sich Chancen auf einen Platz in der Startformation aus. Das würde wiederum einen Systemwechsel Luhukay beinhalten, der dann mit zwei "Sechser" spielen würde. "Ich werde mir die Taktik noch genau überlegen", gewährt Luhukay keine Einblicke in seine Überlegungen, nimmt seine Akteure aber in die Pflicht, fordert Wiedergutmachung: "Jeder hat gesehen, dass wir noch lange nicht am Ziel sind. So eine Leistung wie gegen Kaiserslautern darf sich heute unter keinen Umständen wiederholen." Sein Zusatz: "Wenn wir uns konzentrieren und nicht die Zügel schleifen lassen, müssen wir uns auch nicht verstecken. Denn dann sind wir kaum zu schlagen."

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