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Buffon: "WM war für mich das Allergrößte"

Buffon: "WM war für mich das Allergrößte"
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Italiens Nationaltorhüter Gianluigi Buffon äußert sich im Interview zur momentanen Situation mit Juventus Turin in der Serie B und blickt auf die WM zurück: "Das WM-Turnier in Deutschland war für mich das Allergrößte."

Juventus Turins Torhüter Gianluigi Buffon adelt im Interview Miroslav Klose und erläutert, warum die Halbfinalbegegnung gegen Deutschland bei der WM das bislang wichtigste Spiel seiner Karriere war. "Unabhängig von unseren italienischen Stürmern, halte ich derzeit Schewtschenko (der Ukrainer Andrej Schewtschenko vom FC Chelsea, d.Red.) und Klose für Stürmer, die sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft Bestleistungen bringen. In Afrika ist Didier Drogba sicher der stärkste", sagte der Schlussmann von Juventus Turin im Interview mit dem Magazin 11 Freunde.

Ein Stürmer, der es in Brasiliens Nationalmannschaft schaffe, bringe außerdem jeden Torwart der Welt in Schwierigkeiten, so Buffon. Der Juve-Keeper gab auch preis, dass das WM-Halbfinale in Dortmund gegen Deutschland (2:0 n.V.) das bislang wichtigste Spiel in seiner Karriere gewesen und sogar über dem Endspiel gegen Frankreich anzusiedeln sei. Buffon: "Die Anspannung war viel größer als sonst. Ich war gegen Deutschland auch sehr viel nervöser als vorm Finale."

Der Torhüter lobt nochmals die WM 2006: "Das WM-Turnier in Deutschland war für mich das Allergrößte. Dabei hatte ich aus sportlicher Perspektive bislang gemischte Gefühle gegenüber Deutschland: In der Champions League habe ich in Deutschland immer verloren. Aber die WM hat mich für alle Tore entschädigt, die ich im Europapokal einkassiert habe."

Keine Probleme hat Buffon damit, dass er nach dem Zwangsabstieg von Juventus in der Serie B spielen muss. "Die Bühne verändert sich, aber der Ball bleibt immer derselbe. Ich empfinde es nicht als Verschlechterung. Auch in der Serie B wird guter Fußball gespielt. Außerdem hat die 2. Liga für mich als Keeper den Vorteil, dass ich weniger gefährliche Bälle aufs Tor bekomme", äußerte er.

Den Zwangsabstieg der "alten Dame" sieht er als zu harte Strafe für Italiens Rekordmeister an. "Nach wie vor vertrete ich den Standpunkt, dass hier ein falsches Maß angesetzt wurde. Keine Frage, wenn Juve sich etwas zuschulden kommen lassen hat, muss es dafür gerade stehen. Aber es scheint doch, dass Juve längst nicht allein schuldig ist. Trotzdem sind wir anscheinend die Einzigen, die wirklich für die Vergehen der Klubs bestraft wurden", kommentierte er.

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