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FIFA prüft Premier-League-Gastspiele im Ausland
Premier-League in Fernost, Australien oder den USA?

FIFA prüft Premier-League-Gastspiele im Ausland
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Die Pläne der englischen Premier League für Gastspiele im Ausland verstoßen womöglich gegen die Richtlinien der FIFA. Die Briten sollen dem Weltverband nun die kompletten Pläne darlegen, woraufhin sich die FIFA-Exekutive damit beschäftigen und über die Rechtmäßigkeit entscheiden will.

Dass Pflichtspiele normalerweise nur auf heimischem Boden ausgetragen werden dürfen, mussten in der Vergangenheit auch schon zwei deutsche Vereine erleben. Der SC Freiburg scheiterte mit seinem Ansinnen, Europacup-Spiele in Straßburg austragen zu dürfen ebenso wie Alemannia Aachen mit dem Antrag auf die Austragung von UEFA-Cup-Heimspielen in Kerkrade in den Niederlanden. Die englische Liga plant ab der Saison 2010/11 Gastspiele im Ausland. Wie die Liga am Donnerstag mitteilte, könnten zehn zusätzliche Partien in den Spielbetrieb eingegliedert werden, die allesamt im Januar außerhalb der britischen Inseln ausgetragen werden sollen. Laut britischen Medienberichten kämen Spiele in Fernost, in Australien oder in den USA in Frage.

Die 20 Mannschaften der Premier League würden damit 39 statt wie bisher 38 Begegnungen pro Saison bestreiten. Nach Angaben der BBC sollen die neuen Duelle normale Punktspiele sein. Wer gegen wen antreten muss, soll per Los bestimmt werden, die fünf Spitzen-Klubs der jeweiligen Spielzeit würden gesetzt. Diesem Plan sollen alle Klubs der höchsten englischen Spielklasse zugestimmt haben.

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