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Premier League soll exportiert werden
Zehn zusätzliche Partien

Premier League soll exportiert werden
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Arsenal spielt in Shanghai, Manchester United in Sydney und der FC Chelsea in New York - das könnte ab der Saison 2010/11 Realität werden, denn die englische Premier-League plant Gastspiele im Ausland. Wie die Liga mitteilte, könnten zehn zusätzliche Partien in den Spielbetrieb eingegliedert werden, die allesamt im Januar außerhalb der britischen Inseln ausgetragen werden sollen. Laut britischen Medienberichten kämen Spiele in Fernost, in Australien oder in den USA in Frage.

Die 20 Mannschaften der Premier League würden damit 39 statt wie bisher 38 Begegnungen pro Saison bestreiten. Nach Angaben der BBC sollen die neuen Duelle normale Punktspiele sein. Wer gegen wen antreten muss, soll per Los bestimmt werden, die fünf Spitzen-Klubs der jeweiligen Spielzeit würden gesetzt. Diesem Plan sollen am Donnerstag alle Klubs der höchsten englischen Spielklasse zugestimmt haben. Sollte die Idee bei der Jahreshauptversammlung der Premier League im Juni 2008 abgesegnet werden, könnten sich Länder weltweit für die Ausrichtung dieser zusätzlichen Spiele bewerben, hieß es.

Städte in Asien und Nordamerika, wo die großen englischen Vereine zahlreiche Fans haben, sollen bereits Interesse haben. Für die Premier League wäre die Ausweitung ihres Spielbetriebes eine logische Konsequenz: Sie gilt seit Jahren als die am besten vermarktete Liga der Welt.

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