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Schalke: Verfolgerduell gegen Stuttgart
Fakten zum Spiel

Schalke: Fakten zum Verfolgerduell gegen Stuttgart
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Schalke hat gegen den VfB eine negative Bilanz, aus insgesamt 75 Bundesliga-Duellen gingen die Königsblauen lediglich 27 Mal als Sieger hervor (13 Unentschieden, 35 Niederlagen). Daheim sieht es besser aus, in 37 Partien feierte die Schalker 24 Erfolge (drei Remis, zehn Pleiten). In der Arena ist der VfB aber bislang ein dankbarer Gegner. Seit Eröffnung des Gelsenkirchener Fußballtempels nahmen die Schwaben lediglich einen Punkt mit, Schalke aber gewann fünf Mal und die letzten drei Begegnungen in Folge, allerdings jeweils mit nur einem Tor Unterschied (3:2, 3:2, 1:0). Situation: Für die Schalker ist der Druck nach dem Ausscheiden im Pokal größer als bei den Gästen, die sich glücklich, aber immerhin bei der Reserve von Werder Bremen durchgesetzt haben.

Der Rückrundenauftakt wird allerdings für beide Mannschaften gleich zum Wegweiser dafür, wohin die Richtung in dieser Saison noch gehen wird. Ein Sieg lässt den Schalkern noch alle Möglichkeiten nach oben, der VfB hingegen muss gewinnen, um den Abstand auf Rang drei zu verkürzen.

Vorbereitung: Da beide Teams noch am Mittwochabend im Cup am Ball waren, war die Regenerationszeit gleich kurz. Schalke trainierte am gestrigen Samstag aufgrund des Wintereinbruchs in der Arena. Krankenstation: Während Kevin Kuranyi wieder im Aufgebot steht, muss sich Albert Streit noch gedulden. Nach der Abschlusseinheit entschieden Trainer Mirko Slomka und der Neuzugang aus Frankfurt, das Comeback im kommenden Revierderby bei Borussia Dortmund anzupeilen. Definitive Ausfälle auf Schalker Seite sind Carlos Grossmüller (Rotsperre), Christian Pander (steht nach erneutem Innenbandriss im linken Knie vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining), Zlatan Bajramovic (Zehenverletzung, noch etwa zwei Wochen Pause), Mathias Abel (Individualtraining nach Kreuzbandriss) und Markus Heppke (Individualtraining nach Schulterverletzung). Das meint RS: Das unnötige Scheitern im Pokal, die erste Niederlage im Jahr 2008 muss heute vergessen sein. Auch das alte Sprichwort, wer 1:0 führt, der stets verliert, muss aus den Köpfen. Sieben Mal gab die Mannschaft bereits eine Führung aus der Hand, das darf gegen Stuttgart nicht wieder passieren, sonst ist vor dem Derby in Dortmund schon wieder richtig Feuer unterm Dach. Daher wird die Truppe von Anfang an den nötigen Druck machen, um dem VfB klar zu machen, wer Herr im Hause ist. Tipp: 2:0.

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