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FC 96 Recklinghausen: Trainer-Fahndung läuft
Goldsucher Siedelhofer siebt elf „Nuggets“ aus

FC 96 Recklinghausen: Trainer-Fahndung läuft
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Wie ein Goldsucher begutachtet Jürgen Siedelhofer in diesen Tagen die Trainer-„Nuggets", die er in seinem Sieb versammelt hat. „Es gibt elf Bewerber auf den Posten bei uns“, sagt der Chef des FC 96 Recklinghausen. Dabei funkelt durchaus der eine oder andere namhafte Karäter: „Da sind auch Leute dabei, die schon Ober- oder Verbandsliga- Vereine trainiert haben. Wir sondieren jetzt genau, wer für uns in Frage kommt, bis Montag oder Dienstag können wir dann wahrscheinlich schon den neuen Mann benennen.“

Siedelhofer wertet die Resonanz als durchaus positiv: „Ich finde die zweistellige Zahl an Interessenten schon vielversprechend, der FC Recklinghausen besitzt offenbar einen ganz guten Namen.“

Der Nachfolger von Thomas Kruse, der auf eigenen Wunsch im Sommer seine Tätigkeit beendet, soll mehrere Kriterien erfüllen. Siedelhofer: „Wir möchten einen Coach, der alles kombiniert, der die erste Mannschaft betreut, aber die Reserve nicht vernachlässigt. Zudem muss er sein Augenmerk auf die Jugend richten. Talente sollen bei uns gefördert werden, schließlich kann man nicht nur extern auf dem Transfermarkt tätig werden.“

Der Aspekt, dass alle Verträge bei den Grün-Gelben auslaufen, wird im Hinblick auf die Linienchef-Fahndung als Vorteil gewertet. „Alle stehen auf dem Prüfstand, auch die Akteure, die wir in der Winterpause verpflichtet haben“, erklärt der FC-Boss, „der künftige Trainer und unser Sportlicher Leiter Wolfgang Erdbrügge werden im Team entscheiden, wer als Neuzugang in Frage kommt.“ Grundsätzlich will Siedelhofer keinen großen Umbruch, ihm schweben „maximal fünf Verstärkungen und das Halten des Hauptkaders“ vor.

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