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Gelsenkirchen: Keine Konkurrenz für Resse II in Sicht
Ohne Punktverlust in die Rückrunde

Gelsenkirchen: Keine Konkurrenz für Resse II in Sicht
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Wer im am Ende der Saison in die Gelsenkirchener B-Liga aufsteigen will, muss in der Kreisliga C 3 die zweite Mannschaft von Viktoria Resse schlagen – allerdings ist das bis zu heute in dieser Spielzeit noch keiner Mannschaft gelungen. Selbst auf eine Punkteteilung wollten die Virktorianer sich nicht einlassen. Zwar kratzen der SuS Beckhausen und der SC Schaffrath an der Serie der Gelsenkirchener, vermochten es aber nicht die standhafte Abwehr des Spitzenreiters ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.

Schon in den vorangegangenen Spielzeiten spielte die Reserve des Bezirksligsiten immer oben mit, wurden aber immer wieder vom heimlichen Schlendrian der gegen Saisonende einkehrte, vom Abstieg abgehalten, vor dem sich Dirk Gummert in diesem Jahr nicht fürchtet. „Wir hatten eine gute Vorbereitung in der wir unsere Testspiele gewinnen konnten und im Training haben auch alle mitgezogen. Außerdem stimmt in der Mannschaft einfach alles“, hat der Coach keine Befürchtungen vor einem neuerlichen Leistungabfall.

Dass seine Mannschaft derart gut funktioniert, und das auch durch die Dominanz in der Liga beweist, erklärt Gummert mit der Zusammenstellung seines Teams: „Wir haben in der Mannschaft ein gutes Mittelmaß von erfahrenen und jungen Spielern. Das muss meiner Meinung auch so sein. Wenn ein Trainer nur junge Spieler zur Verfügung hätte, würde etwas fehlen.“

Ist mit seinem Team in der Erfolgsspur: Viktorias Trainer Dirk Gummert.

Bis zum elften Spieltag musste sich Viktoria Resse die Tabellenführung mit dem ETuS Gelsenkirchen teilen, machte sich aber mit dem souveränen 3:0-Auswärtserfolg beim Konkurrenten zum alleinigen Ligaprimus. Die immer noch weiße Weste der C-Ligisten wird durch ein formidables Torverhältnis ergänzt, die neben der Serie von 17 Siegen in Folge die Konstanz der Überlegenheit verdeutlicht. 68 mal überwanden Gummerts Schützlinge den gegnerischen Torwart, und wurden durch die Herausforderer nur sieben mal unfreiwillig zum Anstoßpunkt geschickt.

Dass seine Spieler durch die zahlreichen Siege nicht mehr wissen, wie man im Falle einer Niederlage wieder aufsteht, glaubt der 38-jährige Heizungsbauer indessen nicht: „Natürlich ist die Stimmung besser wenn man gewinnt, aber man muss auch verlieren können und das können wir, auch wenn wir das länger nicht beweisen konnten.“ Um den Zusammenhalt und Miteinander weiter zu unterstützen nutze das Gummert-Team die fünfte Jahreszeit, um beim Karneval in Köln enger zusammenzuwachsen.

Dort feiert der Kreisliga-C-Spitzenreiter zusammen mit der Bezirksligamannschaft, und kannt so schon einmal für den Sommer proben. Denn auch die „Erste“ steht derzeit auf dem ersten Tabellenrang und peilt den Aufstieg in die Landesliga an. Bei Viktoria Resse stimmt zur Zeit einfach alles.

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