Die Begegnung begann schleppend, beiden Teams fehlte in der Offensive die nötige Durchschlagskraft. Nur Chris Wooldridge zeigte einmal mehr, dass er nicht nur ein hervorragender Rebounder ist, sondern auch punkten kann. Er erzielte im ersten Viertel bereits elf Punkte. Mit 19:13 ging der erste Spielabschnitt an die Gastgeber.
Auch das zweite Viertel plätscherte so vor sich hin. Das nervöse und schwache Spiel der Leverkusener ermöglichte den spielerisch deutlich überlegenen Elephants viele leichte Punkte. Zur Halbzeit war mit dem 41:29 bereits eine Vorentscheidung gefallen.
Die Elephants hatten auch nach dem Pausentee keine Mühe mit ihrem Gegner, verpassten es aber auch ihrem Publikum schönen Offensiv-Basketball zu präsentieren. Den Grevenbroichern unterliefen viele unnötige Fehler. Mit einem 25-Punkte-Polster (67:42) ging es dann in den letzten Spielabschnitt.
Die Elephants spielten die letzten zehn Minuten konzentriert herunter, viel erwähnenswertes passierte nicht mehr. Mit 94:65 entschieden die Gastgeber die Begegnung schlussendlich für sich.
Peter Krausen zeigte sich froh wieder im Einsatz zu sein und meinte mit einem Augenzwinkern: „Wir können ja wohl Karneval feiern!“
Heimo Förster war nicht ganz zufrieden mit seinem Team. Die erste Halbzeit war nicht nach seinem Geschmack. Trotzdem betonte er, dass das Team gut zusammengewachsen sei "und Spaß an der Sache hat."