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Pro A Liga: Rhöndorf schlägt Bayreuth problemlos
Viertes Double-Double für Matt Dlouhy

Pro A Liga: Rhöndorf schlägt Bayreuth problemlos
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Hohen Unterhaltungswert bot das ProA-Team von SOBA Rhöndorf beim souveränen 101:86-Erfolg am 18. Spieltag über den BBC Bayreuth. Eine Halbzeit lang waren die Franken am Samstagabend ein ebenwürdiger Gegner. Mit hoher Treffsicherheit und spektakulären Dunks zwangen dann die Dragons den Gegner in die Knie und rissen ihre begeisterten Fans von den Sitzen.

Den besseren Start in die Begegnung erwischte jedoch Bayreuth. Ty Harrelson (20 Pkt./4-3er) erlaubte sich bis zur fünften Minute keinen einzigen Fehlversuch und war mit elf Punkten maßgeblich an der 18:12-Führung der Gäste beteiligt. „Wir haben den Gegner mit einer schwachen Defensive allerdings auch zum Punkte machen eingeladen,“ räumte Dragons-Coach Olaf Stolz offen ein. Im Spiel nach vorne waren die Hausherren jedoch von Beginn an bestens aufgelegt, so dass Rhöndorf trotz der mäßigen Verteidigung in der sechsten Minute in Front ging (19:18).

56 Prozent der Würfe fanden bei den Gastgebern den Weg ins Ziel. Dank einer guten Offense blieben die Franken bis zur Halbzeit in Schlagdistanz (50:44).

Im dritten Viertel packten die Dragons in der Deckung deutlich konsequenter zu, agierten weiterhin sehr treffsicher und bauten den Vorsprung auf 14 Zähler aus (30“ / 69:55). Die Gäste fanden kein Rezept Rhöndorf noch einmal ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.

Rhöndorf (Pkt./3er): Krzyminski (21/2), Parker (16/1), Grosse (1/1), Kovacev, Rojik (14/1), Malbeck (10), Lange (2), Dlouhy (11), Woods (8/1), Harbut (16)

Bayreuth (Pkt./3er): Chappell (8/2), Harrelson (20/4), Hänel (2), Schlamminger (4), Schoch (8/1), Nees (4), Harris (8/1), Tetzner (10), Messy (13/1), Oppland (9)

Matt Dlouhy glänzte einmal mehr durch ein Double-Double (11 Pkt./10 Reb.) – bereits sein viertes in der laufenden Saison.

Olaf Stolz war nach dem Erfolg sichtlich erleichtert: „In der zweiten Halbzeit haben wir uns in der Defensive deutlich gesteigert, daher geht Ergebnis in Ordnung.“ Einige Ballverluste, gerade gegen Ende der Begegnung, seien allerdings schon ärgerlich gewesen, monierte der Cheftrainer. Das Spiel hätte einmal mehr gezeigt, dass in der ProA kein Gegner aufgibt. So hätte nicht viel gefehlt und das Spiel wäre eine ganz enge Angelegenheit geworden. Sein Fazit „Wir müssen hinsichtlich Disziplin und Struktur noch eine Schippe draufpacken, um die gesteckten Ziele zu erreichen."

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