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Eintracht vertraut Ersatzkeeper Nikolov
Kein Neuer nach Pröll-Verletzung

Eintracht vertraut Ersatzkeeper Nikolov
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Bundesligist Eintracht Frankfurt wird nach der schwerwiegenden Verletzung von Stammkeeper Markus Pröll zu Beginn der Rückrunde auf Urgestein Oka Nikolov setzen und keinen zusätzlichen Torwart verpflichten. "Wir sind nach einigen Gesprächen zu der Entscheidung gekommen, keinen weiteren Torwart zu verpflichten. Wir haben ohnehin keinen Zweifel an Oka Nikolov und zudem als Ersatz noch Jan Zimmermann.

Sollte sich einer der beiden verletzen, werden wir auf einen Amateur- oder A-Jugend-Keeper zurückgreifen", sagte Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen dem sid.

Pechvogel Pröll, der wegen einer lange nicht erkannten Rippenverletzung bereits die Rückrunde der vergangenen Saison auf der Tribüne verbracht hatte, war am Mittwoch im Training mit dem tschechischen Neuzugang Martin Fenin unglücklich zusammengeprallt. Dabei hatte sich Pröll einen Teilriss der Syndesmose im Knie zugezogen. Der 28-Jährige fällt voraussichtlich bis zu zehn Wochen aus. "Jetzt habe ich schon wieder Pech gehabt, aber es geht immer weiter. Ich muss sechs Wochen eine Schiene tragen", sagte Pröll, der dem hessischen Traditionsklub wohl frühestens Mitte März wieder zur Verfügung stehen wird. "Das ist zwar für Markus schade, weil er super drauf war, aber dann steht halt Oka Nikolov im Tor - das ist kein Problem", sagte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel. In der Hinrunde vertrat der Mazedonier Nikolov den erkrankten Pröll beim 0: 0 bei Rekordmeister Bayern München und zeigte eine seiner besten Leistungen im Frankfurter Trikot.

Unterdessen bestätigte Vorstandschef Bruchhagen, der seinen bis 2009 laufenden Vertrag bei der Eintracht in Kürze verlängern soll, dass der deutsche Meister von 1959 weiter an einer Verpflichtung des griechischen Nationalstürmers Evangelos Mantzios von Panathinaikos Athen interessiert ist. "Wir haben unser Interesse erklärt und Panathinaikos unsere Vorstellungen unterbreitet. Mehr liegt nicht in unserer Hand. Wir haben aber keine Not, wenn es nicht zu einem Abschluss kommen sollte", meinte Bruchhagen.

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