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BVB: Alexander Bade auf dem Sprung in den „Pott“
„In meinem Alter eine Chance, die nicht mehr wiederkommt“

BVB: Alexander Bade auf dem Sprung in den „Pott“
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Beim BVB scheint eine Woche vor Schließung des Transferfensters Bewegung in die noch offene Torwart-Frage zu kommen. Alexander Bade, in der Hinrunde bis zu einer Oberschenkelverletzung am 15. Spieltag Stammkeeper beim SC Paderborn, soll als Nummer zwei hinter Marc Ziegler für die Rückserie zu den Borussen stoßen. Marcel Höttecke würde dann wieder seinen angestammten Platz im Tor der Dortmunder Zweitvertretung übernehmen.

Der 37-Jährige Bade absolvierte in seiner Karriere bislang 46 Bundesliga- und 129 Zweitliga-Partien für Bochum, Köln, Uerdingen und Paderborn und dürfte sich ohne Murren auf der Dortmunder Bank einreihen.

„Ich habe am Montag vom BVB-Interesse an mir erfahren und war im ersten Moment natürlich sehr überrascht“, macht der erfahrene Schlussmann keinen Hehl aus seiner Verwunderung, bei den Schwarz-Gelben im Gespräch zu sein. Ob der Keeper wechselt, hängt jetzt davon ab, ob sich beide Vereine einigen können. Ginge es nur nach Bade, könnte der Transfer schnell über die Bühne gehen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da einen langen Poker zwischen mir und dem BVB gibt. Wir müssen jetzt abwarten, ob Paderborn einen Nachfolger für mich findet. Ich kann nichts fordern, schließlich habe ich einen gültigen Vertrag und bin deshalb vom SC abhängig.“

Kommt es zu einer Einigung, ginge für den 1,96 Meter-Riesen ein Traum in Erfüllung: „Borussia Dortmund gehört sicher zu den größten Vereien in Deutschland. Gerade in meinem Alter ist das eine Chance, die nicht mehr wiederkommt.“

Doch Bade ist nicht der einzige Kandidat in der Verlosung. Auch die Namen Achim Hollerieth (derzeit vereinslos) und Pascal Kurz (derzeit Erkenschwick) spielen eine Rolle in den Plänen der Borussia. Beide Keeper wären jedoch „kleine Lösungen“ für die Regionalliga-Truppe des BVB und dürften nur dann zur Anwendung kommen, wenn der Bade-Deal platzen sollte.

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