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Tsonga im Finale der Australian Open
Franzose fertigt Nadal ab

Tsonga im Finale der Australian Open
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Der Franzose Jo-Wilfried Tsonga steht überraschend im Endspiel der Australian Open in Melbourne. Der 22-Jährige bezwang in der Vorschlussrunde den Weltranglisten-Zweiten Rafael Nadal (Spanien) mit 6:2, 6:3, 6:2 und steht damit schon bei seiner fünften Grand-Slam-Teilnahme erstmals im Finale. Tsonga ging als 38. der Weltrangliste in das Turnier in Melbourne. Auf dem Weg ins Endspiel schaltete er die Top-Ten-Spieler Andy Murray und Richard Gasquet aus.

Auch Nadal hatte gegen den ungemein druckvoll und selbstbewusst auftrumpfenden Franzosen keine Chance. Tsonga war 2003 zweitbester Juniorenspieler der Welt und Gewinner des Nachwuchsturniers bei den US Open.

Sein Gegner wird am Freitag (9.30 Uhr MEZ) zwischen Titelverteidiger Roger Federer (Schweiz/Nr. 1) und dem Serben Novak Djokovic (Nr. 3) ermittelt. Das Endspiel findet in der Night Session am Sonntag (9.30 Uhr MEZ) statt.

Bei den Damen hat sich Maria Scharapowa nahezu mühelos ins Finale gespielt und ihre Rolle als große Turnierfavoritin noch einmal unterstrichen. Dort trifft die Russin am Samstag auf Ana Ivanovic aus Serbien, die sich in einem umkämpften Match gegen Daniela Hantuchova durchsetzte.

Scharapowa bezwang im Halbfinale die Serbin Jelena Jankovic mit 6:3, 6:1. Ivanovic setzte sich gegen die Slowakin Handtuchova in einem fast schon verlorenen Spiel mit 0:6, 6:3, 6:4 durch. "Ich habe mir eingeredet, dass Daniela nicht das ganze Match so gut spielen kann", erklärte Ivanovic ihr kaum für möglich gehaltenes Comeback, "ich wusste, ich würde meine Chance bekommen."

Scharapowa stand bereits vor einem Jahr im Endspiel von Melbourne, als sie Serena Williams unterlag. Die 20-Jährige greift nach Wimbledon 2004 und den US-Open 2006 zu ihrem dritten Grand-Slam-Titel. Die gleichalte Ivanovic stieß nach den French-Open 2007 zum zweitenmal in das Finale bei einem der vier Major-Turniere vor. Sie klettert in der neuen Weltrangliste ab Montag von Rang vier auf Platz zwei hinter Justine Henin (Belgien).

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