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ARD bekundet Interesse an dritter Profiliga
Regionalliga-Berichterstattung soll für Rückrunde ausgeweitet werden

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Die Einführung der dritten Profiliga hat bei der ARD Interesse geweckt. Der öffentlich-rechtliche Sender will ab kommender Saison ausführlich über die neue Liga berichten. Bereits für die Rückrunde visieren die Verantwortlichen eine Ausweitung des Regionalliga-Programms an. "Die ARD will die Einführung der dritten Liga voraussichtlich mit der Live-Übertragung des Saison-Eröffnungsspiels in einem ihrer dritten Programm feiern.

Mit Beginn der Rückrunde der laufenden Regionalliga-Saison wird die ARD ihre Berichterstattung ausweiten. So wird es in der Samstags-Sportschau fortan Ausschnitte von drei statt bislang zwei Top-Spielen zu sehen geben", erklärte Helmut Sandrock, der für die dritte Liga zuständige Direktor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Im Interview mit der verbandseigenen Homepage dfb.de führte Sandrock weiter aus, dass "diese Ausweitung der Berichterstattung die enorme Wertschätzung der 3. Liga" zeige. Bis zur Premiere der 3. Profiliga sind es noch genau sechs Monate. Die Vorbereitungen laufen beim DFB bereits auf Hochtouren, ein Saisoneröffnungsspiel im Juli soll der Startschuss der neuen Liga sein.

"In dem vom DFB-Präsidium verabschiedeten Rahmenterminkalender sind die ersten beiden Spieltage der neuen Saison im Juli diesen Jahres ausschließlich der 3. Liga vorbehalten. Damit sind wir in der Lage, ein bundesweites Interesse auf die Einführung dieser neuen Spielklasse zu lenken. Um dies noch zu verstärken, planen wir eine große Eröffnungsveranstaltung im Rahmen des Saisoneröffnungsspiels", erklärte Sandrock.

Die Zulassungskriterien für die 3. Profiliga werden laut Sandrock den Lizenz-Regelungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) angepasst. "Die Klubs sind aufgefordert, den Prozess für den Aufbau eines Nachwuchsleistungszentrums zu initiieren, weil dies ab der Saison 2010/2011 eine Zulassungsvoraussetzung ist. Weiterer wichtiger Eckpunkt ist zudem, dass die Vereine der neuen Liga über ein Stadion mit einer Kapazität für 10.000 Zuschauer, davon 2.000 Sitzplätze, verfügen. Davon wiederum muss mindestens ein Drittel überdacht sein", sagte Sandrock.

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