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DEL: "Eistiger" und Eisbären patzen im Gleichschritt
Haie gewinnen rheinisches Derby deutlich

DEL: "Eistiger" und Eisbären patzen im Gleichschritt
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An der Spitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bleibt auch nach dem 47. Spieltag alles beim Alten. Trotz eines 2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:1) nach Penaltyschießen bei Favoritenschreck Füchse Duisburg bleiben die Ice Tigers Nürnberg mit 91 Punkten weiter Tabellenführer. Verfolger Eisbären Berlin (89 Zähler) unterlag 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) bei den Iserlohn Roosters, bleibt aber Zweiter.

Die Kölner Haie (84) rückten durch das 4:1 (0:1, 3:0, 1:0) gegen die DEG Metro Stars im 178. rheinischen Derby gegen auf Rang drei vor. Dabei profitierten die Rheinländer von der überraschenden 3:4 (0:2, 0:1, 3:1)-Niederlage der Frankfurt Lions (82) gegen den EHC Wolfsburg. Die Augsburger Panther fuhren beim 6:4 (0:1, 3:2, 3: 1) gegen die Krefeld Pinguine wichtige Punkte im Kampf um die Play-off-Teilnahme ein. Die Hannover Scorpions setzten sich mit 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) gegen den ERC Ingolstadt durch. Gestärkt durch das 2:1 am Sonntag in Berlin spielten die Füchse Duisburg vor nur 1200 Fans befreit auf und brachten Nürnberg arg in Bedrängnis. Justin Cox (5.) sorgte für die verdiente Führung, die Brian Swanson allerdings noch in der selben Minute egalisierte. Duisburg blieb trotzdem am Drücker, ließ aber die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. Petr Fical (40.) brachte die Franken erstmals in Front, ehe Cox (53.) mit seinem zweiten Tor für den Ausgleich sorgte. Schließlich verwandelte Artjom Kostyrew den entscheidenden Penalty für Duisburg. In einem temporeichen und gutklassigen Spiel fügte Iserlohn den Eisbären die zweite Niederlage in Folge zu. Obwohl die Gastgeber vor 3097 Fans zahlreiche Chancen im Überzahlspiel ausließen, geriet der Sieg nie ernsthaft in Gefahr. Ryan Ready (15.), Brad Tapper (35.) und Alexander Dück (6.) trafen für Iserlohn. Im eher enttäuschenden rheinischen Derby konnten die DEG Metro Stars nur im ersten Drittel mithalten und gingen durch Jamie Wright (13.) in Führung. Im zweiten Abschnitt nahmen die Kölner vor 17.377 Fans jedoch das Heft in die Hand und drehten die Partie durch Tore von Sebastian Furchner (26.), Ivan Ciernik (35.), Stephane Julien (39.) und Todd Warriner (60.), so dass die Haie auch das dritte Derby der Saison gewannen. Die ersatzgeschwächten Frankfurter kassierten gegen Kellerkind Wolfsburg bereits die vierte Niederlage der vergangenen sechs Spiele und wurden mit einem gellenden Pfeifkonzert von den 5200 Fans verabschiedet. Mark Kosick (11.), Tony Voce (17.), Robby Sandrock (38.) und Christoph Wietfeldt (50.) trafen für die Gäste, Radek Krzestan (49.), Jeff Ulmer (55.) und Jason Young (59.) für Frankfurt.

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