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WSV: Duo will den WSV zum Aufstieg treiben
Dogan klopft an die Starttür

WSV: Duo will den WSV zum Aufstieg treiben
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Beim Trainingslager auf Mallorca wollen insbesondere die Mittelfeldspieler des Wuppertaler SV wieder ihre Form finden, denn Mike Rietpietsch und Hüzeyfe Dogan hatten eine holprige Hinrunde und wollen nach guten Trainingseinheiten zusammen mit der Neuverpflichtung Dennis Schulp wieder für die entscheidenden Pässe in die Spitze sorgen.

Für "Riete" war der Hinrundenstart sehr gut, aber „dann kamen die Schmerzen im Rücken und zu allem Überfluss stellte sich heraus, dass es nicht nur ein Hexenschuss war, sondern ein Bandscheibenvorfall.“ Der ehemalige Oberhausener wurde zwar wieder fit, aber „es lief dann sehr holprig und dann kam auch noch die unnötige rote Karte in Magdeburg.“ Jetzt hat der Mittelfeldspieler aber wieder die Akkus voll und freut sich auf die Spiele im neuen Jahr. „Mit den neuen Jungs haben wir uns auch in er der Breite verstärkt, Unruhe werden die nicht ins Team bringen, da sie schon in den ersten Einheiten mit ihrer spielerischen und charakterlichen Qualität überzeugt haben,“ betont der ehemalige Profi.

Alles andere als zufrieden war Dogan mit der Hinrunde. Der türkische Akteur, von seinen Teamkollegen auch liebevoll Yusuf genannt, hätte gerne mehr Spielminuten in der Regionalliga gesammelt. „Ich bin als Führungskraft mit Zweitligaerfahrung hier nach Wuppertal gekommen, dann bin ich Anfang der Saison durch eine Blessur zurückgeworfen worden und hatte Probleme, mich in die erfolgreiche Truppe reinzuspielen.“ Ein wenig hatte der ehemalige Paderborner auch den Rückhalt in der Mannschaft vermisst, aber „in der Oberliga-Elf wurde ich gut aufgenommen und jetzt hoffe ich, meinem Anspruch gerecht zu werden.“

Dabei kann Dogan auf die Unterstützung von Trainer Wolfgang Jerat setzen. „Yusuf hat hier in Mallorca seine Form bewiesen und er hat gezeigt, dass er ganz laut an der Startaufstellung für die Regionalliga klopft.“ Somit kann Jerat nunmehr mit Schulp, Rietpietsch und Dogan auf drei hochklassige Mittelfeldspieler zurückgreifen, was aber in einer intensiven Rückrunde mit 17 Spielen nur von Vorteil sein kann.

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