"Bislang können wir über die Hintergründe dieses Verhaltens nur spekulieren", sagte Borussen-Manager Andreas Preuß. "Wir vermuten, dass Frank Müller damit eine Ankündigung aus dem vergangenen Jahr wahr gemacht hat."
Müller habe eine Benachteiligung seines Teams durch die Schiedsrichter im Finale des ETTU-Cups beim Auswärtsspiel in Düsseldorf vermutet und in Interviews angekündigt, nicht mehr mit einer Mannschaft, die seinen Namen trägt, in Düsseldorf spielen zu wollen. "Ich habe so etwas auch noch nicht erlebt und kann diese Haltung nicht nachvollziehen", so Preuß.
Die Düsseldorfer Profis boten den rund 700 Zuschauern als Ausgleich für das schnelle Bundesligaspiel einen 40-minütigen Schaukampf.