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Duisburg: 22. Hallenfußball-Stadtpokal/Finaltag
Triple perfekt

Nicht zu stoppen: Der VfB Homberg holte seinen dritten Titel in Serie. (RS-Foto: Rieckhoff)
Nicht zu stoppen: Der VfB Homberg holte seinen dritten Titel in Serie. (RS-Foto: Rieckhoff)
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Der VfB Homberg hat am frühen Nachmittag die 22. Auflage des Duisburger Hallenturniers für sich entscheiden können. Im Finale bezwang der von Andreas Bujok gecoachte Oberligist den Landesliga-Spitzenreiter Tura 88 Duisburg mühelos mit 5:0. Die Tore für den VfB erzielten Simon Edu (1.), Markus Steinke (11.), Markus Peters (11., 18.) und Michel Tißen (19.)

Mit dem finalen Triumph sicherten sich die Linksrheinischen den „Pott“ zum dritten Mal in Folge und wurden ihre Favoritenrolle nicht nur im entscheidenden Match, sondern auch über das gesamte Turnier hinweg gerecht. Geahnt hatte einen möglichen Triumph seiner Elf vor dem Viertelfinale bereits Andre Hering, Ex-Torwarttrainer der Gelb-Schwarzen und am Finaltag für den an einem Magen-Darm-Virus erkrankten Andreas Kossenjans als zweiter Mann zwischen den Homberger Pfosten:

Nahm den Pokal entgegen: VfB-Goalgetter Manfred Wranik

„Wir sind als Titelverteidiger natürlich das am höchsten gehandelte Team. Wenn wir so weiter agieren wie in der Zwischenphase, dann sind wir dazu im Stande den Triumph zu wiederholen.“ „Doch zuerst“, so vergaß der West-Duisburger die anstehende Aufgabe gegen den starken Bezirksligisten FSV Duisburg nicht, „müssen wir unser nächstes Spiel gewinnen.“

Gesagt, getan. Der FSV hatte beim 1:4 keine Chance. Sait Yaser, Co-Trainer des FSV erkannte: „Wenn du gegen so eine Elf nicht in Führung gehst, verlierst du garantiert.“

Während der DSV 1900 seine Viertelfinalbegegnung gegen den TSV Bruckhausen locker mit 6:0 gewann, hieß es für die junge Zebra-Herde dagegen recht schnell Abschied nehmen. „Ich habe das Gefühl, dass das Spiel in der Halle nicht unser Ding ist“, kommentierte ein sichtlich enttäuschter MSV-Coach Horst Steffen die soeben gesehene 1:3-Niederlage seiner Kicker. Das Halbfinale wurde komplettiert durch den DSC Preußen Duisburg, der im Bezirksliga-Duell den 1. FC Dersimspor auf die Bretter schickte.

„Mit dem VfB haben wir den dicksten Brocken erwischt“, gab Preußens Co-Trainer Thomas Koch kurz danach einen Ausblick auf das anstehende Halbfinale. Und Koch sollte Recht behalten. Mit 5:0 fegte die Homberger Torfabrik den Gegner vom Parkett. Nicht ganz so deutlich endete das zweite Semi-Finale. „Wir haben gegen Tura seit gefühlten 20 Jahren nicht mehr gewonnen“, gab David Jung, 2. Vorsitzender des DSV 1900, vor dem Match gegen die Neudorfer zu Protokoll. Dabei sollte es bleiben. Die Roten Teufel besiegten den Ligakonkurrenten in einem engen Spiel und zogen in das Finale ein. Für den DSV reichte es nur mehr zu Platz drei.

Im Finale ohne Chance: Tura 88 Duisburg

Das letzte Spiel des Tages endete dann wieder deutlich. „Wir haben mit Homberg einen verdienten Sieger gesehen“, zollte Tura-Linienchef Ralf Kessen Triumphator Homberg nach der Siegerehrung Respekt und VfB Interims-Coach Andreas Bujok unterstrich die Meinung des Kollegen: „Wir waren das stärkste Team und haben verdient gewonnen.“

Auf Seite 2: Dirk Dengler (Einsatzleiter MAGUSI-Security) im Interview, sowie weitere Neuigkeiten rund um das Turnier

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