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Hallenmeisterschaften Dortmund: Zwischenrunde Halle Brügmann (2. Tag)
TuS Evings sportliche Kampfansage

Zwei, die bei der Endrunde dabei sind: Der TuS Eving-Lindenhorst und SuS Derne. (RS-Foto: Otto)
Zwei, die bei der Endrunde dabei sind: Der TuS Eving-Lindenhorst und SuS Derne. (RS-Foto: Otto)
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DJK SF Nette, TuS Eving-Lindenhorst und FC SuS Derne sind die drei Mannschaften, die sich aus der Halle Brügmann für die Endrunde der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften qualifiziert haben. Der TuS knüpfte nahtlos an die souveränen Vorstellungen des Vortags an, die Netter entdeckten endlich das Toreschießen für sich und Derne behielt im Entscheidungsspiel gegen Husen-Kurl die Oberhand. Der zweite Tag in der Brügmannhalle sorgte gleich zu Beginn für Hochspannung, weil die beiden entscheidenden Begegnungen der Gruppe 1 auf dem Programm standen.

Trotz Steigerung gegenüber dem Freitag musste dabei der FV Scharnhorst nach nur 20 Minuten wieder die Taschen packen. Zwar führten die Ost-Dortmunder gegen Nette zur Pause mit 1:0, doch die DJKler drehten das Spiel in Hälfte zwei und zogen verdient in die Halbfinalspiele ein. Ihnen gleich tat es der SC Husen-Kurl, der sich gegen Türkspor Dortmund zu einem 2:2 rettete, nachdem die Schützlinge von Trainer Jörg Olten schon 2:0 geführt hatten.

Mustafa Cankaya mit Familie. (RS-Foto: Otto)

Keine Zweifel an ihren Ambitionen ließen die Eving-Lindenhorster in den „Platzierungsspielen“ der Gruppe 2 aufkommen und sicherten sich mit einem 3:0 gegen Derne den Gruppensieg. Schiedlich und friedlich trennten sich abschließend Phönix Eving und Alemannia Scharnhorst mit 2:2, so dass beide ohne Sieg die Zwischenrunde beendeten.

Ernst wurde es dann in den Überkreuzvergleichen der beiden Gruppenersten. In der Neuauflage aus dem letzten Jahr revanchierten sich die Sportfreunde Nette gegen Derne mit einem ungefährdeten 3:1-Sieg für die damalige Niederlage. Zwischen der 13. und der 15. Minute stellten Chris Henrich, Patrick Nowotny und Patrick Wengemann mit ihren Toren die Weichen auf Sieg. Über eine weitere Teilnahme an der Endrunde in Wellinghofen freute sich besonders Routinier Sascha Siebert. „Das war absolut verdient, Derne hat schlicht zu wenig gemacht.“ Die ruhige und abgeklärte Spielweise seines jungen Teams stellte Trainer Bernd Krämer heraus. „Darauf können die Jungs sich etwas einbilden.“

Ähnlich deutlich gestaltete der TuS Eving die zweite Halbfinalpaarung für sich. Mit 4:0 ließ der Landesligist dem SC Husen-Kurl keine Chance und erreichte relativ locker die Finalrunde.

Den Abschluss des Tages bildete das Duell der Überkreuzverlierer, die den dritten Endrundenplatz ausspielen durften. Diesmal gingen die Derner deutlich engagierter zu Werke als noch im Halbfinale und wurden schließlich trotz zweimaligen Rückstandes belohnt. 3:2 hieß es am Ende, gefeierter Siegtorschütze war Kapitän Anatoli Weißbrodt. „Das war unser bestes Spiel heute“, freute sich auch SuS-Trainer Holger Tremblau über den Erfolg. „Die Endrunde ist immer ein Highlight für den Verein.“

Ergebnisse:

Gruppe 1: FV Scharnhorst – DJK SF Nette 1:3 SC Husen-Kurl – Türkspor Dortmund 2:2

Gruppe 2: SuS Derne – TuS Eving-Lindenhorst 0:3 Alemannia Scharnhorst– SG Phönix Eving 2:2

Halbfinalspiele: DJK SF Nette – SuS Derne 3:1 TuS Eving-Lindenhorst – SC Husen-Kurl 4:0

Entscheidungsspiel der Halbfinalverlierer: SuS Derne – SC Husen-Kurl 3:2

Auf Seite 2: Interview mit Karsten Gowlik (Trainer TuS Eving-Lindenhorst)

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