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Manfred Stefes traut MSV einen Lauf wie dem KSC zu
"Das können wir auch schaffen"

Manfred Stefes traut MSV einen Lauf wie dem KSC zu
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Gestern noch am Bahnhof-Umschlag-Platz King's Cross/St. Pancras, heute wieder an der Westender Straße. Manfred Stefes, Co-Trainer der Zebras, verbrachte den Jahreswechsel mit seiner Familie in Englands Metropole London. "Zuerst musste man sich an die Stadt gewöhnen, aber dann wurden die Eindrücke immer imposanter."

Die Silvester-Nacht verbrachte der ehemalige Profi im Gegensatz zu Kollege Heiko Scholz, der bei Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten zum Grillen eingeladen war, am Themse-Ufer. "Wir standen in der Höhe von Big Ben, ganz an den Fluss kamen wir gar nicht, dafür war es zu voll. Es waren bestimmt drei Millionen Menschen dort, um sich das Feuerwerk anzusehen", hatte sich Familie Stefes einen regelrechten Tummelplatz ausgesucht.

Auch der Fußball kam in den Ferien nicht zu kurz, der "Co" sah sich die Partie West Ham United gegen Manchester United an. Der Außenseiter gewann im Upton Park 2:1. Stefes: "Die Stimmung war richtig gut, das Spiel ist spannend gewesen. West Ham hat es in der Schlussphase umgebogen."

"Umbiegen" ist auch das Stichwort für die Zebras. Der Aufsteiger muss vom letzten Platz wegkommen, drei Konkurrenten hinter sich lassen. "Wir müssen punkten", sagt der Assistenz-Trainer, "und immer weiter dran glauben, dass wir es packen. Ich bin weiterhin von der Qualität unseres Kaders überzeugt. Wenn unsere Mannschaft ein Mal in Euphorie gerät und in einen Lauf kommt, dann kann sie eine ähnliche Runde spielen, wie es der KSC in den vergangenen Monaten getan hat. Im Vergleich sehe ich uns nicht schlechter als Karlsruhe." Nur in der Ausbeute gibt es zur Halbzeit deutliche Unterschiede.

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