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RWE: Güvenisik, Haeldermans noch länger in der Warteschleife
Noch drei Neue können kommen

RWE: Güvenisik, Haeldermans noch länger in der Warteschleife
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Jetzt tickt die Uhr ganz gewaltig an der Hafenstraße. Ab 14 Uhr tummelte sich die Truppe von Coach Heiko Bonan am Mittwoch vor knapp 200 Zaungästen in der Winterluft, vorab gab es Kaffee und Kuchen und eine Einstimmung. Am heutigen Donnerstag wird hochgeschaltet. Bereits um 8.30 Uhr geht es in der Turnhalle im Georg-Melches-Stadion los, um 10.30 Uhr und 15 Uhr auch draußen. Das erste Ziel ist auch klar, der Hamburger SV kommt zur ausverkauften „Hütte“, das DFB-Pokal-Achtelfinale vom 30. Januar wirft die Schatten voraus.

Stürmer Sercan Güvenisik und Mittelfeldregisseur Stijn Haeldermans meldeten sich für die Vorbereitung noch nicht fit zurück. Die Defensivakteure Mitja Schäfer (Knorpelschaden im Knie) und Stefan Lorenz (Kreuzbandriss) fahren mit ins Trainingslager nach Antequera (Spanien: 10. - 20. Januar). Für Ende Januar ist das Mannschaftstraining von „Güve“ und Schäfer geplant. Vorab wird einmal getestet: Mittwoch, 9. Januar (VfL Bochum). Nordrhein-Oberligist Velbert empfängt RWE am Sonntag, 22. Januar, bis zum Probelauf am 25. Januar (19.30 Uhr, Georg-Melches-Stadion) gegen den Zweitligisten Kickers Offenbach muss alles stimmen.

Für Haeldermans ist der Truppen-Einstieg für Anfang Februar nach dem HSV-Hit geplant. Bei Ferhat Kiskanc (Knorpelschaden im Knie) wird man in drei Wochen genauer wissen, wann er zur Verfügung steht. Lorenz wird voraussichtlich Anfang März am Mannschaftstraining teilnehmen können. „Jeder Einzelne wird sechs bis acht Wochen benötigen, um nach seinem persönlichen Start auf den Leistungsstand zu kommen, damit er uns weiterhelfen kann“, prognostiziert der Sportliche Leiter Olaf Janßen.

Deshalb sind weitere Neuzugänge nach Benjamin Baltes auch existenziell: „Es können noch bis zu drei weitere Verpflichtungen werden“, erklärt der Ex-Kölner, „aber leicht wird es nicht.“ Logisch, man darf nicht daneben liegen. Janßen: „Die Kandidaten müssen nicht nur für das nächste halbe Jahr passen, sondern auch für die Spielzeit danach.“ Die möglichst nicht drittklassig sein soll.

Der Blick schweift, macht dabei nicht an der bundesdeutschen Grenze halt. „Wir schauen auch ins nahe Ausland.“ Und noch weiter. „Bei einer Option geht es glaube ich gar nicht weiter“, grinst Janßen. Ob jemand den Club verlässt, darüber wird dann gesprochen, wenn mögliche Neue da sind. Ein Moritz Stoppelkamp hat zum Beispiel durchaus Kontakte zu einem Club in der Regionalliga Süd und auch zu einem Nord-Vertreter – der vor RWE steht.

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