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Daum träumt weiter von Posten als Nationaltrainer
"Wir brauchen keinen Einheitsbrei"

Daum träumt weiter von Posten als Nationaltrainer
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Der Gedanke an ein Engagement als Nationaltrainer ist bei Christoph Daum weiter vorhanden. Das sei sein "Traum", sagte der Coach vom Zweitligisten 1. FC Köln in einem Interview mit der Bild am Sonntag (BamS). Nach eigenen Angaben hat der 54-Jährige in letzter Zeit allerdings Anfragen aus Polen, Serbien, Südafrika und den USA abgelehnt.

Als Klubcoach will Daum nur noch ein paar Jahre arbeiten. In zehn Jahren werde er nicht mehr als Vereinstrainer tätig sein, sagte Daum: "Das schließe ich aus." Daum hatte nach seiner Kokain-Affäre 2000 den schon vertraglich zugesicherten Job als Bundestrainer verloren. Für Daum ist die Affäre abgehakt. "Ich habe einen Fehler gemacht, ich habe den Fehler eingestanden, und ich habe den Fehler korrigiert", sagte Daum dem Nachrichtenmagazin Focus.

Zugleich brachte Daum langfristig DFB-Sportdirektor Matthias Sammer als künftigen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ins Spiel. Sammer will sich in seiner aktuellen Funktion hingegen auf die Verbesserung der Trainerausbildung in Deutschland sowie die frühe Sichtung und Stärkung von Spieler-Persönlichkeiten konzentrieren.

"Es geht darum, frühzeitig darauf zu achten, dass wir Spielern Verantwortung geben. Sonst können wir die später auch nicht von unseren Spielern einfordern", sagte der Europameister von 1990: "Wir brauchen Spieler, die den Unterschied ausmachen. Und die müssen wir gezielt fördern. Wir brauchen keinen Einheitsbrei."

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