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Frauenbasketball: Gute Leistungen trotz Niederlagen
HTC und Hagen gegen Spitzenteams ohne Chance

Frauenbasketball: Gute Leistungen trotz Niederlagen
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Am 10. Spieltag der 1. DBBL kassierten die Damen des Herner TC eine 72:108-Niederlage in Oberhausen. In der gut gefüllten Sporthalle Ost unterstützten rund 70 mitgereiste HTC-Fans ihre Spielerinnen über die gesamte Spielzeit lautstark. Der HTC begann fulminant und setzte sich mit 13:2 ab. Danach kamen die Gastgeberinnen besser in die Partie und wurden ihrer Favoritenstellung gerecht. Der verletzungsbedingte Ausfall von Spielmacherin Natalie Nakase nach 14 Minuten schwächte die Auswahl Marek Piotrowskis enorm.

Zudem gerieten die Herner Damen im dritten Viertel in arge Foulprobleme, Oberhausen nutzte dies gnadenlos aus. Trotz des immer größer werdenden Rückstands gaben die HTC-Damen nicht auf. Doch auch so hieß es am Ende 108:72 für den Tabellenzweiten. Anna Görg (20 Punkte, neun Rebounds) zeigte auf Seiten der Gäste eine starke Leistung. Die Akteurin des Spiels stellte allerdings Oberhausen. Die US-Amerikanerin Bracey Barker zeigte sich sowohl von außerhalb als auch unter den Brettern sehr treffsicher und kam letztendlich auf 28 Zähler. Nun ist auch im Basketball erst einmal Winterpause. Die Hernerinnen müssen erst am 19. Januar wieder in der Bundesliga antreten, die Reise geht dann zum Tabellendritten TV Saarlouis, bevor eine Woche später (26. Januar 2008 um 18 Uhr) der BC Marburg seine Visitenkarte in der MCG-Arena abgeben wird.

2. DBBL Nord

Am Wochenende setzte es auch für die Tessari Baskets Hagen eine Niederlage. Gegen BC Wolfenbüttel verloren die Baskets am 11. Spieltag der 2. DBBL Nord mit 58:64. Ausschlaggebend für die knappe Niederlage gegen den Tabellenzweiten war das schwache zweite Viertel, in dem das Brett für die Hagenerinnen wie vernagelt schien und sie lediglich fünf Punkte erzielten. Dass sie guten Basketball spielen können zeigten die Baskets zu Beginn der zweiten Hälfte. Dank eines 15:0-Laufs gelang der Ausgleich zum 32:32. Je näher das Spielende kam, desto mehr Ballverluste verzeichneten die Gastgeberinnen. Aufgrund dieser vermeidbaren Fehler blieb die Überraschung aus. Wolfenbüttel gewann verdient mit 64:58.

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