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BVB: Einzelkritik gegen Wolfsburg
Nur Tinga "ausreichend"

BVB: Einzelkritik gegen Wolfsburg
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 17. Spieltag

Roman Weidenfeller (5): Ohne Wenn und Aber: Das 1:0 muss er ebenso verhindern wie den dritten Treffer. Beim ersten rutscht ihm der Ball unter dem Körper durch, beim 3:0 ist ein Torwart einfach gefordert, wenn der Ball gemächlich durch den Fünfer fliegt.

Kuba (6): Thomas Doll hat schon Recht: Der Pole ist ein Mittelfeldspieler. Nach zwei ordentlichen Partien als rechter Außenverteidiger war er beim VfL neben der Spur. Taktisch überfordert, ebenso im Spiel Mann gegen Mann.

Martin Amedick (5): Kein Stabilisator in der ohnehin schwimmenden BVB-Deckung. Mit einigen Ballverlusten und Unkonzentriertheiten. Lediglich bei hohen Bällen im Bilde.

Christian Wörns (5-): Köpfte er beim 1:0 hartbedrängt noch etwas unglücklich in die Mitte, was ihm vielleicht als halber Fehler anzurechnen ist, hing er bei den beiden letzten Einschlägen voll mit drin. Auch wenn der Rhyhthmus fehlt, hätte er aufgrund seiner Routine stabiler sein müssen. Leonardo Dede (5): Der Brasilianer trat selten so schwach auf wie in der VW-Arena. Mit vielen Stellungsfehlern. Ashkan Dejagah versetzte ihn mehrfach. Anscheinend träumte er schon vom Heimaturlaub am Zuckerhut.

Marc-André Kruska (5): Bemühte sich, Marcelinho in den Griff zu bekommen. Das gelang ihm aber nur sehr bedingt, da der VfL-Spielmacher über zu viele technische Qualitäten verfügt. Seine Auswechslung war jedoch taktisch bedingt.

Delron Buckley (5): Versuchte, so etwas wie spielerische Linie in seine Mannschaft zu bekommen. Im Fußball zählt aber nur, was unter dem Strich herauskommt. Zu viele katastrophale Fehlpässe. Gefährlich war lediglich ein Fernschuss. Giovanni Federico (5): Vor dem Wechsel noch mit ein, zwei ordentlichen Pässen in die Spitze. Anschließend baute der Ex-Karlsruher in erschreckender Manier ab und war in der zweiten Halbzeit so gut wie gar nicht mehr zu sehen. Tinga (4): Der wirklich einzige Dortmunder, der sich auch vom Engagement her gegen die Niederlage stemmte. Auch wenn ihm einige Male der Ball vom Fuß sprang, er mühte sich redlich und war zumindest in dieser Hinsicht ein Vorbild.

Mladen Petric (5): Okay, dem Kroaten fehlte gestern die Unterstützung, manchmal kann man aber auch etwas auf eigene Faust versuchen. Dieses Unterfangen versuchte er zu selten, vertändelte zudem die Kugel im Mittelfeld und leitete damit das 0:2 ein.

Nelson Valdez (5): Es bleibt weiterhin wirklich erschreckend, mit welcher Zweikampf-Quote der Paraguayer aus so einem Match geht. Und wer sich in direkten Duellen nicht durchsetzen kann, der ist verständlicherweise meilenweit davon entfernt, das gegnerische Gehäuse zu gefährden.

Diego Klimowicz (5): Auch er konnte an alter Wirkungsstätte nicht für die Wende sorgen. Vergab eine gute Möglichkeit, die er sich selbst erarbeitet hatte, kläglich.

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