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DFB-Hallenpokal der Frauen immer beliebter
Bonner Halle platzt aus allen Nähten

DFB-Hallenpokal der Frauen immer beliebter
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Der Hallenpokal der Frauen genießt bei Fußballfans steigende Beliebtheit. Bei den Männern verschwand die Veranstaltung dagegen bereits vor sechs Jahren in der Versenkung. Aufgrund des großen Zuschauerandrangs wird der DFB-Hallenpokal am 12. Januar (ab 14 Uhr live im WDR) letztmals in der Bonner Hardtberghalle mit 2600 Plätzen stattfinden. Stattdessen schreibt der DFB im kommenden Frühjahr die Ausrichtung ab 2009 aus, mehrere Bundesligisten haben bereits Interesse signalisiert.

"Uns ist eine knüppelvolle Halle lieber als eine viertel- oder halbleere. Darauf werden wir Acht geben", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger, der aber trotz des "Luxusproblems" nicht zu schnell zu viel erreichen will. Man werde den Hallencup mit Augenmaß weiter entwickeln.

Den zwölf Bundesligisten wird die Teilnahme an der 15. Auflage mit einer deutlich erhöhten Antrittsprämie von 10.000 Euro versüßt - zuvor waren es 1500 Euro. Der DFB, der neben Organisator SC Bad Neuenahr erstmals als Verantalter auftritt, hat zudem in Kooperation mit dem neuen Sponsor (Telekom) die Siegprämien verdoppelt. "Damit wollen wir unsere Wertschätzung für den Frauenfußball unterstreichen und die Vereine bei der Nachwuchsarbeit unterstützen", sagte Zwanziger.

Bundestrainerin Silvia Neid hat in ihrer aktiven Karriere selber begeistert in der Halle gespielt und freut sich in Bonn auf die Gelegenheit, "mit allen Nationalspielerinnen zu sprechen, mit den Trainern Smalltalk zu halten und vielleicht über unsere Termine zu sprechen". Nur auf die Rolle als "Glücksfee" bei der Auslosung des DFB-Pokal-Halbfinales der Frauen, die vor dem Hallen-Finale stattfinden soll, möchte die Weltmeister-Trainerin gerne verzichten.

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