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Adler stürzen bei den Eisbären Berlin ab
Füchse siegen im Derby gegen Metro Stars

Eishockey: Füchse siegen im Derby gegen Metro Stars
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Die Eisbären Berlin haben ihre Spitzenposition in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mit einem Kantersieg über Titelverteidiger Adler Mannheim untermauert. Der Meister von 2005 und 2006 rupfte die Adler mit dem 7:2 (2:1, 4:0, 1:1) im Wellblechpalast förmlich und hat als Spitzenreiter nun 64 Punkte aus 29 Spielen auf der Habenseite.

Weiter in der Spitzengruppe ist auch der achtmalige Meister Kölner Haie (60) vertreten. Die Rheinländer leisteten mit dem 5:1 (1:0, 2:1, 2:0) beim ERC Ingolstadt zugleich Wiedergutmachung für das blamable 1:4 bei den Füchsen Duisburg zwei Tage zuvor.

Das Schlusslicht aus Duisburg setzte seinen Aufwärtstrend im Derby bei den DEG Metro Stars fort und feierte mit einem 4:2 (0:0, 2:1, 2:1) den vierten Sieg in Folge. Nationaltorhüter Robert Müller stand für die Füchse das letzte Mal vor seinem Wechsel zu den Haien zwischen den Pfosten, die DEG bangt nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen um die Play-off-Teilnahme. Diese nahmen die Krefeld Pinguine mit einem 7:4 (3:2, 2:1, 2:1) gegen die Augsburger Panther wieder ins Visier. In Berlin sorgten drei Tore der entfesselt aufspielenden Eisbären Anfang des zweiten Drittels für die Vorentscheidung. In kürzester Zeit erhöhten Stefan Ustorf (21.) und zweimal Steve Walker (22./24.) von 2:1 auf 5:1. Der ehemalige Mannheimer Andrew Roach war zuvor bereits zweimal für die Eisbären erfolgreich (1./11.) gewesen, Deron Quint (39.), Sven Felski (47.) und schossen den zweithöchsten Saisonsieg der Berliner heraus. Die Treffer der chancenlosen Adler gelangen Felix Petermann (11.) zum zwischenzeitlichen 1:1 und Eduard Lewandowski (56.).

Für Köln gab zunächst Ivan Ciernik mit seinen Saisontoren Nummer 23 und 24 (4./25.) den Ton an. Den Anschlusstreffer von Bradley Tutschek (31.) konterte Philip Gogulla (37.) mit dem 3:1. Todd Wariner und Kamil Piros machten mit einem Doppelschlag in der 54. Minute für die Haie alles klar. Im Kölner Gehäuse stand Stefan Horneber, denn die bisherige Nummer eins Travis Scott saß vor der Rückkehr zu seinem Ex-Klub Metallurg Magnitogorsk in Ingolstadt nur auf der Bank.

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