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Wuppertal: Einzelkritik in Lübeck
Mittelfeldmotor Lintjens

Wuppertal: Einzelkritik in Lübeck
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 20. Spieltag.

Christian Maly (2-): Kaum geprüft, da der Lübecker Sturm nur selten Gefahr ausstrahlte. In der 47. Minute war er hellwach, als Benjamin Baltes gefährlich in den Strafraum flankte. Dennis Malura (3): Kämpferisch vorbildlicher Einsatz. Entschärfte hinten die wenigen Attacken der Gegner, nach vorne zeigte er aber zu wenig. Daniel Voigt (3-): Äußerst hart und ruppig in seinem Abwehrverhalten, legte etwa in der 24. Minute Tobias Schweinsteiger. Konnte von Glück sagen, dass der Schiedsrichter ihn nach einem harten Foul an Baltes nicht vom Platz geschickt hatte (31). Michael Stuckmann (3+): Ordnete äußerst lautstark die Abwehr, im Stellungsspiel sehr geschickt. Hätte beinahe die Führung erzielt, aber sein Kopfball ging über die Latte (32.). Dafür legte er mustergültig auf Mahir Saglik vor dessen Tor zum 0:1 auf (65.). Michael Lejan (5): War völlig überfordert mit seinem Gegenspieler Baltes, der ihn ein ums andere Mal an der Seite den Schneid abkaufte. Im taktischen Verhalten verursachte er einige brenzlige Szenen im Mittelfeld. Manuel Bölstler (2): Wieder der Aktivposten im Mittelfeld. War stets anspielbereit und wurde nur deshalb vorzeitig ausgewechselt, weil er angeschlagen ins Spiel gegangen war. Offensiv blitzgefährlich, VfB-Keeper Michael Frech musste sich ganz lang machen, um seinen 20-Meter-Kracher zu entschärfen (35.). Sven Lintjens (1-): Er hat seine neue Rolle als Mittelfeldmotor gleich gut ausgefüllt und belohnte sich mit dem Treffer zum 2:0. Er trieb den Ball nach vorne und zeigte auch in der 85. Minute viel Spielwitz, als er beinahe aus 40 Meter das 3:0 erzielt hätte, da der VfB-Keeper zu weit vor dem Kasten stand. Jan Hammes (3): Sehr fleißig bei der Defensiv-Arbeit, vereitelte unter anderem einen 20-Meter-Schuss von Dustin Heun. Auch nach vorne sehr effektiv, sein Pass auf Tobias Damm hätte in der 61. Minute fast die 1:0-Führung eingeleitet. Tim Jerat (3-): Zu viele Stockfehler im Mittelfeld, so in der 55. Minute, als sein Pass Michael Lejan nicht erreichte. In der zweiten Hälfte dafür vorbildlich im kämpferischen Verhalten. Mahir Saglik (2+): Beinahe hätte er in der 61. Minute die Führung erzielt, aber nach dem Pass von Jerat blieb sein Schuss in Frechs Beinen hängen. Vier Zeigerumdrehungen später machte er es besser, als er nach Stuckmanns Vorarbeit zwei Abwehrspieler vernaschte und zum 1:0 einnetzte. Tobias Damm (4): Wieder sehr bemüht, stand aber zu häufig im Abseits und kam nicht mit dem schlechten Platz zurecht, so dass er mit den Pässen seiner Mitspieler nur wenig anfangen konnte. So in der 79. Minute, als ihm freistehend der Ball versprang. Ihm wäre es zu wünschen, dass er bald sein Schusspech wieder ablegt.

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