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Verbandsliga 2 Westfalen: SC Hassel – SSV Buer 2:0 (1:0) (Ortstermin)
Hassel gewinnt Wasserschlacht am Lüttinghof

Verbandsliga Westfalen: SC Hassel – SSV Buer 2:0 (1:0) (Ortstermin)
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Es ist [i]das[/i] Derby im Gelsenkirchener Amateurfußball. Wenn der SC Hassel auf die SSV Buer trifft gibt es zumeist packende und kampfbetonte Spiele. Der SSV Buer hatte sich erst vor zwei Wochen von Coach Holger Siska getrennt. Vorgänger Nuni Kucukovic übernahm die abstiegsbedrohten Rothosen, konnte die Derby-Niederlage aber auch nicht verhindern. [i]Ein Ortstermin[/i]

Petrus meinte es wahrlich nicht gut mit allen Beteiligten. Wasserfallartig peitschte der Regen durch den Lüttinghof. Unweigerlich verlor die Begegnung bereits kurz nach dem Anpfiff an Qualität. Es entwickelte sich ein wahres Rutschfestival.

Die Gastgeber kamen mit den widrigen Bedingungen deutlich besser zurecht als die Gäste. Nach einer Abtastphase zu Beginn übernahmen die Grün-Weißen die Kontrolle über die Begegnung. Buer konnte sich in den gesamten ersten 45 Minuten keine klaren Torchancen herausarbeiten. Auf der anderen Seite waren es meistens Standards von Sven Potthast die für Gefahr sorgten. In der 13. und 21 Minute rettete die Bueraner Verteidigung um Abwehrchef Steven Engler in höchster Not. Die Schlebach-Elf kontrollierte weiterhin die Partie. In der 40. Minute dann der überfällige Führungstreffer. Cesary Liedtke erzielte mit einem Distanzschuss aus 18 Metern das 1:0. Nach einem Angriff über die rechte Seite erwischte der Mittelfeldspieler Keeper Daniel Kassen auf dem falschen Fuß.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Paukenschlag. Buer stieß an. Keine 20 Sekunden später zappelte das Leder im eigenen Netz. Damian Liedtke verwandelte nach erneuter Vorarbeit über die rechte Seite zum 2:0.

Das zweite Tor war der Genickbruch für die Rothosen. Auf dem immer schwerer zu bespielenden Boden schafften es die Gäste nicht echte Torgefahr zu entwickeln. Hassel nahm einen Gang raus, behielt aber stets die Kontrolle. Der SC kam noch einige Mal gefährlich vor das SSV-Gehäuse, verpasste es aber auf 3:0 zu erhöhen. Kaum war der Schlusspfiff ertönt, tanzten die Hasseler Kicker in einer Traube und feierten den prestigeträchtigen Erfolg. „Wer nicht hüpft der ist Bueraner, hey hey!“: Mit diesem Gesang schickten die Gastgeber die enttäuschten Rothosen in die Kabine.

„Der Sieg war hochverdient“, musste auch Nuni Kucukovic nach Spielende einräumen, der seinem Gegenüber Christoph Schlebach gleichzeitig zu den drei Punkten gratullierte. „Mit den widrigen Bedingungen mussten beide Teams klar kommen." Kucukovics Pendant sah es ähnlich. „Trotz der Bodenverhältnisse haben wir sehr attraktiv nach vorne gespielt. Der Sieg ist natürlich verdient, Buer hatte nicht eine richtige Torchance."

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