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Hält die Gladbacher Serie in Wehen?
Lautern langsam zum Siegen verdammt

Hält die Gladbacher Serie in Wehen?
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Zum Auftakt des 15. Zweitliga-Spieltages gibt sich der Tabellenführer die Ehre. Borussia Mönchengladbach ist heute Abend (18 Uhr/live bei Premiere) zu Gast bei Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden und will die Spitzenposition ausbauen. Carl Zeiss Jena empfängt unterdessen Erzgebirge Aue zum Kellerduell, der 1. FC Kaiserslautern ist beim FC St. Pauli zum Siegen verdammt.

Die Serie der Borussia aus Mönchengladbach ist unheimlich. Nach der bislang einzigen Saisonniederlage am dritten Spieltag bei Mitabsteiger FSV Mainz 05 sind die "Fohlen" nunmehr elf Spiele ungeschlagen. 31 Punkte weist die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay auf und liegt damit voll im Soll. Derzeit macht es den Anschein, als könne niemand die Borussia aufhalten. Schon gar nicht der Aufsteiger aus Wehen Wiesbaden.

Nach einem unglaublichen Saisonstart läuft es in den vergangenen Wochen nicht rund bei der Mannschaft von Teamchef Christian Hock. Der letzte Sieg datiert vom 30. September (4:3 gegen den 1. FC Köln), danach holte Wehen aus sechs Spielen nur noch vier Punkte. Der Fahrstuhl bewegt sich derzeit nach unten. Mit einem Sieg über den Spitzenreiter will der Neuling verhindern, weiter durchgereicht zu werden. Der 1. FC Kaiserslautern wollte eigentlich um den Aufstieg mitspielen, die Realität aber hat die "Roten Teufel" eingeholt. Mit zwölf Zählern rangieren die Pfälzer auf einem Abstiegsrang und stehen vor dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli mit dem Rücken zur Wand. Der neue ehrenamtliche Sportchef Klaus Toppmöller fordert am Millerntor drei Punkte: "Beim FC St. Pauli geht es darum, einen Konkurrenten mit hinten reinzuziehen." Mit Blick auf das Restprogramm vor der Winterpause muss Lautern siegen. In Jena erwartet der frühere deutsche Meister einen weiteren Abstiegskandidaten bevor es am 17. Spieltag zum wiedererstarkten 1. FC Köln geht. St. Pauli kann mit der Ausbeute von 18 Punkten bislang zufrieden sein, geht es für die Hamburger in der ersten Saison nach dem Aufstieg nur um den Klassenerhalt. Vor allem die Heimspiele am berüchtigten Millerntor müssen gewonnen werden, denn auswärts ist für die Mannschaft von Teamchef Holger Stanislawski fast nichts zu holen. Erst ein Sieg steht auf fremdem Platz zu Buche, vor heimischem Publikum gingen die Norddeutschen bereits viermal als Sieger vom Platz. Teil fünf soll heute folgen.

Im dritten Spiel des Abends braucht Carl Zeiss Jena unbedingt drei Punkte, ansonsten drohen die Thüringer den Anschluss an das rettende Ufer zu verlieren. Der Abstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz beträgt nach 14 Spielen bereits acht Punkte. Es scheint, als könne nur noch ein Wunder helfen. Dieses soll gegen Aue eingeläutet werden. Die Gäste haben unterdessen die Chance, im Abstiegskampf ein wenig Luft zu schnuppern. Für Jena spricht allerdings die Auswärtsschwäche der Erzgebirgler. Sechs Niederlagen in sieben Gastspielen stehen auf dem Konto Aues.

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